Rölz war regelmäßig für Vorstände und leitende Mitarbeiter in den großen Mandaten der Branche anzutreffen – darunter Cum-Ex, Berliner Flughafen und der VW-Dieselskandal. Auch Anwälte mandatierten ihn, wenn es um Streitigkeiten beim Ausscheiden aus ihren Kanzleien ging.
Eine weitere Paradedisziplin des renommierten Arbeitsrechtlers war die kollektivrechtliche Beratung von Betriebsräten zur Mitbestimmung. Und auch auf Arbeitgeberseite war der 54-Jährige ein häufig mandatierter Berater, etwa bei der Abwicklung einer Fluggesellschaft.
Mit der Eröffnung des Frankfurter Büros im Jahr 1996 nahm Rölz seine Arbeit für die heutige Arbeitsrechtsboutique Ulrich Weber & Partner auf, das Büro wurde seither von ihm geleitet. 2001 trat Rölz in die Partnerschaft der Sozietät ein.
Aktuell ist die Kanzlei an den drei Standorten Frankfurt, Köln und Stuttgart aktiv und zählt 18 Rechtsanwälte, davon sechs Partner.