Salans verstärkt erneut ihren Frankfurter Standort mit einem Quereinsteiger: Von Ashurst kommt zum Jahresanfang Dr. Dietmar Schulz. Der 38-jährige Spezialist für Restrukturierungen und Finanzierungen wird wie Ashurst-Anwalt Mike Danielewsky, der ebenfalls zum Januar bei Salans anfängt (mehr…), als Partner die Corporate- und Finance-Gruppe der Kanzlei erweitern.
Mit Danielewsky verbindet Schulz auch der Werdegang: Beide waren Anfang 2006 von der früheren Kanzlei Haarmann Hemmelrath zu Ashurst gewechselt, Schulz hatte in den vergangenen Jahren in Frankfurt, München und London für die Kanzlei gearbeitet. Schulz kennt viele seiner neuen Partner gut, denn auch das Berliner Büro von Salans hat seine Wurzeln bei Haarmann Hemmelrath (mehr…).
„Ich sehe zahlreiche Synergien zwischen meiner bisherigen Tätigkeit und der Ausrichtung der Restrukturierungpraxis bei Salans“, so Schulz zu seinem Wechsel. Er bringt vor allem Erfahrung in der Beratung von Gläubigern und Schuldnern im Hinblick auf Insolvenzen und Restrukturierungen sowie zu portfoliobezogenen Restrukturierungen mit. Zudem berät Schulz im Finance-Bereich zu notleidenden Krediten (Distressed Debt/Non-performing Loans) und kennt sich insbesondere im öffentlichen Bankensektor, speziell im Sparkassenrecht, aus.
„Im Zuge der Finanzkrise haben wir die Zusammenarbeit zwischen den Anwälten im Bereich Restrukturierung und anderen Disziplinen, vor allem Gesellschafts-, Bank-, Immobilien- und Arbeitsrecht, konsequent intensiviert“, sagte Andreas Ziegenhagen, Salans-Managing Partner für Deutschland. „Der Zuspruch unserer Mandanten – insbesondere auf Banken- und Investorenseite – bestärkt uns darin, diesen Weg weiterzugehen.“
Salans hatte ihr Büro in Frankfurt erst im Juli 2008 mit einem Team von Aderhold (damals: Aderhold Gassner) gegründet (mehr…) und seitdem mit einer ganzen Reihe von Quereinsteigern erweitert. Zuletzt kamen vier Neuzugänge für die Corporate Finance- und Restrukturierungspraxis. In Frankfurt wechselte im November etwa Ex-Lovells-Counsel Tobias von Gostomski (mehr…) und im Oktober kam Dr. Volker Junghanns von Clifford Chance für die Private-Equity-Praxis (mehr…). Beide stiegen als Sozien ein, was einem Salary-Partner in anderen Sozietäten entspricht.
Mit den Neuzugängen wächst der Frankfurter Standort auf 20 Berufsträger. Die Kanzlei beschäftigt in Deutschland mittlerweile 70 Anwälte.