Schweiz

Kühne + Nagel-Chefjurist geht zu SBR Schuster, Nachfolger kommt von Vodafone

Johann Philippi (42), General Counsel des Schweizer Logistikgruppe Kühne + Nagel, wird zum kommenden Februar Partner im neu gegründeten Hamburger Büro der Technologiekanzlei SBR Schuster Berger Bahr Ahrens. Neuer Chefjurist des Unternehmens wird Dr. Bernd Pill (49), der bis zum Sommer 2009 an der Spitze der Rechtsabteilung des Mobilfunkkonzerns Vodafone stand.

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Johann Philippi (42), General Counsel der Schweizer Logistikgruppe Kühne + Nagel, wird zum kommenden Februar Partner im neu gegründeten Hamburger Büro der Technologiekanzlei SBR Schuster Berger Bahr Ahrens. Neuer Chefjurist des Unternehmens wird Dr. Bernd Pill (49), der bis zum Sommer 2009 an der Spitze der Rechtsabteilung des Mobilfunkkonzerns Vodafone stand.

Philippi wird aber auch als externer Anwalt weiter für das Unternehmen tätig sein, vor allem im Bereich Compliance. Er leitete die weltweit rund 20 Juristen zählende Rechtsabteilung von Kühne + Nagel seit vier Jahren (mehr…). Im Mittelpunkt seiner Arbeit standen dabei in jüngster Zeit vor allem die Themen Compliance sowie Transport- und Kartellrecht. Bei SBR wird er ebenfalls in diesen Gebieten beraten. Daneben soll er aber auch verstärkt den Bereich Postrecht aufbauen.

SBR ist seit Sommer 2008 in Düsseldorf tätig (mehr…). Im vergangenen Sommer hatte die zuletzt sieben Anwälte starke Kanzlei ihren fachlichen Zuschnitt dann über den Schwerpunkt im IT- und Telekommunikationsrecht hinaus auch auf die Bereiche Kartellrecht und Gewerblichen Rechtsschutz erweitert: Als Namenspartner stiegen der IP- und Wettbewerbsrechtler Dr. Sönke Ahrens und der Kartellspezialist Dr. Christian Bahr ein (mehr…). Bahr und Philippi kennen sich bereits aus gemeinsamen Studientagen. Im Hamburger Büro wird neben den beiden und Sönke Ahrens auch der SBR-Gründungspartner Dr. Georg Berger regelmäßig arbeiten.

Dass der künftige Kühne + Nagel-Chefjurist Pill bei Vodafone ausscheidet, war bereits im Sommer öffentlich geworden, sein Ziel war damals allerdings noch nicht bekannt (mehr…). Den erfahrenen Inhouse-Juristen erwarten in seiner neuen Funktion mehr internationale Verantwortung als bisher und zudem äußerst sensible Fragen im Zusammenhang mit einigen seit Ende 2007 laufenden kartellrechtlichen Untersuchungen. Die Wettbewerbsbehörden aus Europa, den USA und Südafrika hatten seinerzeit Razzien bei einigen der führenden Unternehmen der Logistikbranche eingeleitet. Diese dauern weiterhin an.  

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