Roßner war seit 2000 bei der Big-Four-Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG beschäftigt und wechselte 2007 in die seinerzeit neu gegründete KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft in Essen. Zuletzt war er dort als Standortleiter und Senior Manager tätig, was in den meisten Kanzleien dem Status des Salary-Partners entspricht.
Roßner hat wie der mit ihm wechselnde Draguhn besondere Erfahrung in der Beratung von Unternehmen, die als Rechtsform die Europäische Aktiengesellschaft (SE) wählen. So begleiteten sie etwa die Unternehmen Cloppenburg Automobil, Schauenburg (mehr…) und Wilo (mehr…) bei der Umwandlung in eine SE.
Mit den beiden Neuzugängen wächst die gesellschaftsrechtliche Praxisgruppe von Buse auf 24 Partner und 11 Associates, davon arbeiten 7 Berufsträger im Düsseldorfer Büro.
Die Leitung des Essener Büros von KPMG Law übernimmt kommissarisch Maximilian Gröning. Nach den Abgängen sind dort sechs Berufsträger vor Ort.
Mit dem erfahrenen Insolvenzrechtler Bruckhoff baut Buse zudem Restrukturierungsexpertise auf. Seit 2002 war er für CMS als gerichtlich bestellter Insolvenzverwalter in Köln tätig. Die eigenständige Bruckhoff Insolvenzverwaltung ist weiter in Köln angesiedelt, um als Verwalter im Insolvenzgerichtsbezirk Köln auftreten zu können. Bruckhoff soll seinen Wirkungskreis aber auch auf andere nordrhein-westfälische Ballungszentren ausdehnen.
Daneben soll er die Rechtsberatung auf den Gebieten Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz vom Düsseldorfer Buse-Büro aus aufbauen. Auch die Begleitung von Geschäftsführern und Vorständen hinsichtlich der Vermeidung von Haftungsrisiken gehört zum Beratungsspektrum. Die Kanzlei ruft dafür eine eigene Praxisgruppe ins Leben, die Bruckhoff koordinieren soll.
Der Kölner Standort von CMS wird im Insolvenzbereich vor allem von Partner Dr. Rolf Leithaus repräsentiert, der sich auf die Gläubigervertretung spezialisiert hat und nicht als Insolvenzverwalter tätig ist.
Bei Buse hatten sich vor einigen Wochen auch in Frankfurt Veränderungen ergeben. Namenspartner und Kanzleimitbegründer Jürgen Heberer verließ aufgrund eines schon länger andauernden Streits die Kanzlei (mehr…).