Field Fisher ist in München erst in diesem Frühjahr mit einer Gruppe früherer Howrey-Anwälte an den Start gegangen (mehr…). Der Standort genießt vor allem im Gewerblichen Rechtsschutz und in der Beratung regulierter Branchen wie etwa dem Pharmasektor einen sehr guten Ruf.
„Mit Sibylle Schumacher gewinnen wir eine erfahrene Prozessanwältin, durch deren Kenntnisse und Erfahrung wir unsere bestehende Litigation- und Schiedsgerichtspraxis über die Bereiche des gewerblichen Rechtsschutzes hinaus auf andere Gebiete erweitern“, sagte Dr. Joachim Feldges, deutscher Managing Partner von Field Fisher. „Ihre Kompetenz im Compliance-Bereich verstärkt zudem die praktische Erfahrung, die wir mit dem US-Antikorruptionsgesetz FCPA gewonnen haben und erlaubt uns, Mandanten in Zusammenarbeit mit unserem Londoner Büro hinsichtlich des gerade in Kraft getretenen Anti-Bribery Acts hervorragend zu betreuen.“
Wie Feldges hatte die neue Partnerin Schumacher ihre berufliche Laufbahn zunächst bei Clifford Chance begonnen. Von dort wechselte sie zur Dispute-Resolution-Praxis von Beiten Burkhardt, wo sie im Team um Fachbereichsleiter Dr. Holger Peres im sogenannten Toll-Collect-Schiedsverfahren die Interessen des Bundes vetrat (mehr…). In diesem Zeitraum wurde Schumacher auch zur Salary-Partnerin der Sozietät ernannt. Im April 2009 übernahm sie bei Weil Gotshal die Aufgabe die Litigation-Praxis an der Isar wieder aufzubauen (mehr…), nachdem die Position durch den Weggang eines Senior Associates zu Görling einige Monate unbesetzt war. In der thematisch breit aufgestellten Prozesspraxis von Weil Gotshal bearbeitete Schumacher auch IP-Prozesse und trat in nationalen Schiedsverfahren als Parteivertreterin auf.
Mit Schumacher wächst die Field Fisher in ihren deutschen Büros in München, Düsseldorf und Hamburg auf 27 Berufsträger, darunter 13 Partner.