SZA Schilling Zutt & Anschütz konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 34,4 Prozent steigern und blickt damit auf das mit Abstand erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Abspaltung von Shearman & Sterling im Jahr 2008 zurück.
Insgesamt erwirtschaftete die Kanzlei 2011 26,1 Millionen Euro bei einem Umsatz pro Berufsträger (UBT) von 568.000 Euro. Der Wert liegt damit in einer Größenordnung wie sie sonst von Großkanzleien wie Clifford Chance oder WilmerHale erreicht wird. Ein Zeichen für das hochklassige Geschäft, das SZA betreut.
„Diese Zahlen belegen einmal mehr die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung von Schilling Zutt & Anschütz auch im vergangenen Geschäftsjahr“, sagt Prof. Dr. Jochem Reichert. „Das ist für uns ebenso Grund zur Freude wie der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2012“, ergänzt Dr. Georg Jaeger, beide sind Vorstandsprecher der Kanzlei. Zugpferde waren nach Kanzleiangaben Großprojekte wie die Beratung von MAN zu Ferrostaal und die Verbreiterung der Mandatsbeziehungen. Alle Praxen hätten hier weiter zugelegt.
Insgesamt arbeiteten im Durchschnitt 45,5 Berufsträger (Full Time Equivalents) bei SZA, davon 14,5 Partner (Full Time Equivalents), ein Counsel, 3 of Counsel und 27 Associates. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz noch knapp 19,5 Millionen Euro, ihr erstes volles Geschäftsjahr nach der Abspaltung hatte SZA mit einem Umsatz von etwas über 15 Millionen Euro abgeschlossen.
SZA firmiert als Aktiengesellschaft. Die Kanzlei hatte sich 2008 in Mannheim mit rund 30 Anwälten von Shearman & Sterling abgespalten (mehr…). 2010 hatte die Kanzlei dann in Frankfurt eröffnet (mehr…).