Schulz, der bei Noerr in die Corporate-Praxis einsteigt, arbeitete in den vergangenen acht Jahren bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg. Im Schwerpunkt berät er bei öffentlichen Übernahmen, Kapitalerhöhungen und der finanziellen Restrukturierung von Aktiengesellschaften und damit an der Schnittstelle zwischen der Corporate- und Finanzpraxis. So begleitete er während seiner Zeit bei Freshfields unter anderem die Kapitalerhöhungen des Autozulieferers Continental und des Immobilienkonzerns Deutsche Wohnen sowie die aktien- und kapitalmarktrechtlichen Aspekte bei den finanziellen Restrukturierungen des Solarkonzerns Conergy und der Baumarktkette Praktiker.
Noerr hat ihr Beratungsangebot im Bank- und Finanzrecht und an der Schnittstelle zu diesen Themenfelder zuletzt deutlich ausgebaut. Zuletzt kam im Oktober der Kapitalmarktrechtler Dr. Sebastian Wulff von der BNP Paribas dazu (mehr…).
Allerdings war zum Jahresbeginn auch ein erfahrener und anerkannter Equity-Partner gegangen, der ähnliche Schwerpunkte wie der jetzige Neuzugang Schulz hat. Der Kapitalmarktrechtler und Restrukturierungsexperte Eckhard Martin (52) wechselte aus dem Frankfurter Büro als General Counsel zu einem großen Family Office nach Hongkong (mehr…).
Wallenborn war rund fünf Jahre lang für Noerr tätig, zuvor arbeitete er unter anderem für Mayer Brown und Clifford Chance, wo er seine Karriere im Jahr 2000 begonnen hatte. Während seiner Zeit bei Noerr war er an einigen größeren Finanzierungstransaktionen beteiligt, unter anderem als das britische Chemieunternehmen Ineos und die BASF-Gruppe ihre Aktivitäten in der Herstellung von Styrolkunststoffen in einem Joint Venture bündelten (mehr…).
Wallenborn ergänzt mit seiner Erfahrung das bisherige Angebot von BDO Legal. Die Kanzlei ist der Rechtsberatungsarm der fünftgrößten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und war erst im August vergangenen Jahres mit rund 40 Anwälten an fünf Standorten gestartet (mehr…).
Erklärtes Ziel von BDO Legal war es vom Start weg, auch in anderen Bereichen stärker Fuß zu fassen. Deswegen holte sie bereits eine ganze Reihe Quereinsteiger dazu – etwa im Aktien- und Kapitalmarktrecht sowie im Corporate sowie Kartell- und Beihilferecht. Zuletzt holte sie einen ehemaligen Partner von Mayer Brown dazu, der eine Praxis für Öffentliches Recht etablieren soll. (René Bender)