Bonnmann hatte seine berufliche Laufbahn 1992 bei der Linklaters-Vorgängerin Boden Oppenhoff in Köln begonnen. 1997 wechselte er zu Coudert Schürmann, für die er in der Folgezeit die Standortleitung des Bonner Büros übernahm. Im Jahr 2000 gehörte der Immobilienrechtler zu einem fünfköpfigen Team, das sich der multidisziplinären Kanzlei Andersen Luther anschloss (mehr…), aus der später Luther hervorging. In der Domstadt bauten Bonnmann und die anerkannte Bauexpertin Jutta Wittler, die seinerzeit mit ihm von Coudert Schürmann kam, für Luther eine bau- und immobilienrechtliche Praxis auf.
Die Schwerpunkte des neuen Osborne Clarke-Partners liegen im klassischen Immobilienrecht, in der Transaktionsbegleitung sowie im Gewerblichen Mietrecht. In Vergangenheit begleitete Bonnmann mehrfach die Big-Four-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young beim Abschluss langfristiger Mietverträge (mehr… und mehr…). Daneben zählen unter anderem regionale Wohnungsbaugenossenschaften, deutsche Versicherungen und Projektentwickler zu seinen Mandanten.
„Das Konzept von Osborne Clarke hat mich überzeugt. Die Kanzlei und das Immobilienrechtsteam sind ambitioniert und besonders partnerschaftlich aufgestellt“, sagte Bonnmann. Mit ihm wächst das vom Kölner Partner Jürgen Ehrlichmann geleitete Immobilienteam von Osborne Clarke auf insgesamt zwölf Berufsträger, darunter fünf Partner. Bereits zum Jahresbeginn kam Isabella Niklas als Fixed-Share-Partnerin in Hamburg hinzu. Die Expertin für erneuerbare Energien gehörte zu dem Team, das für die britische Kanzlei ein Büro an der Alster eröffnete (mehr…).
Nach dem Weggang von Bonnmann sind in der Praxigruppe Real Estate bei Luther 35 Berufsträger, davon 17 Partner, tätig.