Krug ist seit 2006 als Partner im Frankfurter Büro von Ashurst tätig (mehr…). Davor arbeitete Krug knapp drei Jahre als Associate in der Bank- und Finanzrechtspraxis von Freshfields Bruckhaus Deringer, zuvor war er einige Jahre bei der Deutschen Bank in London. Wie sein Vorgänger Junghänel, der neben seiner Managementfunktion auch die deutsche Immobilienrechtspraxis bei Ashurst geleitet hat, wird Krug auch weiterhin beratend tätig sein.
„Das Marktumfeld ist nach wie vor herausfordernd, aber wir fühlen uns im deutschen Markt als transaktionsorientierte Kanzlei mit den Kernpraxen Corporate, Finance und Real Estate gut aufgestellt“, sagte Krug. Auf ihn kommen in naher Zukunft einige strukturelle Aufgaben zu. So wird er sich auf deutscher Seite den Herausforderungen stellen müssen, die sich aus dem weltweiten Zusammenschluss mit der australischen Großkanzlei Blake Dawson ergeben. Nachdem die beiden Kanzleien ihre asiatischen Geschäftsaktivitäten zusammengeführt haben, peilen sie 2014 als Termin für eine vollständige Fusion an (mehr…).
Speziell in Deutschland wird sich das Management mit dem Ausbau ihrer M&A-Praxis an ihrem kleineren Münchner Standort beschäftigen. Dort wechselte ihr anerkannter M&A-Partner Lutz Englisch zur US-Kanzlei Gibson Dunn (mehr…), er ist bis zuletzt auch Leiter der deutschen Corporate-Praxis von Ashurst gewesen. Dagegen vermeldete der größere Frankfurter Standort im vergangenen Jahr mit einem Team von Dewey-Anwälten um den Gesellschaftsrechtler Dr. Benedikt Frhr. von Schorlemer (mehr…) und den Steuerrechtler Heiko Penndorf (mehr…) prominente Zugänge.