Wien

Doppelspitze für CMS Reich-Rohrwig Hainz

Seit Anfang Februar wird das Wiener Büro von CMS Reich-Rohwig Hainz (wieder) von einer Doppelspitze geführt. Dr. Johannes Juranek (55) wird ab sofort von Banking-Partner Dr. Günther Hanslik (50) unterstützt. Die Kanzlei befindet sich in einem Change-Prozess, der unter anderem HR- und Digitalisierungsthemen in den Vordergrund stellt.

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Johannes Juranek (links) und Günther Hanslik

2019 hatte der Datenschutzspezialist Juranek nach zwölf Jahren Dr. Peter Huber als Management-Partner abgelöst. Huber hatte das Wiener Büro zunächst gemeinsam mit Bernt Elsner und seit 2010 als alleiniger Managing-Partner geführt. Mit der Kanzlei wuchsen jedoch auch die Managementaufgaben des Unternehmens, weswegen Juranek zu seinem Amtsantritt 2019 ein vierköpfiges Managementkomitee ins Leben rief.

Dieses wurde mit Einführung der Doppelspitze nun aufgelöst, stattdessen teilen sich die Aufgaben künftig wie folgt auf:  Juranek verantwortet in den kommenden drei Jahren einerseits den IT-Bereich und die Entwicklung neuer technischer Tools, andererseits übernimmt er weiterhin die Vertretung des Unternehmens im globalen Executive Committee von CMS. Hanslik kümmert sich neben den Bereichen Personal, Marketing und Kommunikation auch um das Business Development in Österreich sowie um die Standorte des Unternehmens in den CEE-Ländern. Den Finanzbereich betreuen beide gemeinsam.

Fokus auf CEE, Digitalisierung und Diversität

Gemeinsam will das neue Management die Kernkompetenzen der Sozietät ausbauen und CMS RRH als Arbeitgeber noch attraktiver machen. Seit rund zwei Jahren treibt die Kanzlei einen Strategieprozess voran und setzt dabei auch auf eine stärkere Integration der CEE-Büros. Bereits heute gehört CMS RRH zu den führenden Einheiten in Mittel- und Südosteuropa und verfügt über Büros in Wien, Belgrad, Bratislava, Istanbul, Kiew, Ljubljana, Podgorica, Sarajewo, Skopje, Sofia und Zagreb.

Das Thema Digitalisierung hatte sich Juranek bereits in den vergangenen Jahren auf die Fahnen geschrieben. Unter anderem ging die Kanzlei eine Kooperation mit Lupl.com zur Entwicklung einer Onlineplattform zum Austausch zwischen Rechtsabteilungen und Kanzleien ein. Zu den weiteren inhaltlichen Schwerpunkten sollen Nachhaltigkeit und Diversität gehören.

 

 

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