Kartellrecht

JWO-Partner kehrt zu DLA zurück

Autor/en
  • Raphael Arnold

DLA Piper Weiss-Tessbach baut in Wien ihre Kartellrechts- und Compliance-Praxis aus. Dazu holte sie zum Dezember Marc Lager als Equity-Partner zurück an Bord. Der 44-Jährige war zuletzt Partner bei Jank Weiler Operenyi, der Kooperationskanzlei von Deloitte.

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Marc Lager

Bei DLA stößt Lager zur Praxis für Litigation & Regulatory, unter der die Kanzlei auch Kartell- und Compliance-Causen fasst. Erst im Sommer kam der bekannte Wirtschaftsstrafrechtler Georg Krakow zu der Kanzlei. Der ehemalige, hochrangige Staatsanwalt war zuvor Salary-Partner bei Baker McKenzie. Aktuell zählt die DLA-Praxis vier Equity-Partner, eine Counsel, drei Rechtsanwälte, elf Rechtsanwaltsanwärter und einen of Counsel.

Lager war bereits von 2006 bis 2009 als Rechtsanwaltsanwärter im Team von Dr. Claudine Vartian, der Managing-Partnerin von DLA in Wien. Später wechselte er als Senior Associate zu Baker McKenzie, wo er im Sommer 2015 Salary-Partner wurde. Damit trifft er als Partner nun auf Kollegen, die er schon aus seinen früheren beruflichen Stationen kennt. Mit Krakow arbeitete er bei Baker McKenzie unter anderem in Compliance-Untersuchungen zusammen.

Bei Jank Weiler Operenyi (JWO) war Lager ebenfalls Salary-Partner und seit Anfang 2020 für die Bereiche Kartellrecht und Compliance zuständig. Unter anderem gehörte er zu dem Team, das die Waldviertler Sparkasse beim Verkauf ihrer tschechischen Filialen im Rahmen eines Bieterverfahrens beriet – inklusive eines rund 390 Millionen Euro schweren Kreditportfolios.

Bei JWO sind für den Bereich Marktmissbrauch und unlauterer Wettbewerb der Salary-Partner Sascha Jung und für Compliance die Counsel Maurizia Anderle-Hauke zuständig, ihnen zugeordnet sind jeweils zwei Konzipienten. Der transaktionsnahe Bereich der Fusionskontrolle fällt im Moment dem M&A-Team zu.

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