Seine Karriere startete Köck 1999 als Konzipient bei Preslmayr. 2002 wechselte er zu Wolf Theiss, wo er mit seiner Eintragung im Jahr 2004 auch als Rechtsanwalt blieb. 2007 gründete er mit Kollegen die Einheit Bartlmä Madl Köck. Als er 2015 als Counsel zu Fellner Wratzfeld & Partner wechselte, änderte die Kanzlei den Namen in Bartlmä Madl. Im Juli 2018 schloss sich Köck als Counsel Deloitte Legal – Jank Weiler Operenyi an.
Vornehmlich berät Köck seine Mandanten in streitigen Auseinandersetzungen vor staatlichen Gerichten. Einen weiteren Schwerpunkt setzt er bei der Beratung in Insolvenzverfahren – insbesondere auf Gläubigerseite. Bei CHG soll Köck die insolvenzrechtliche Beratung an den Standorten Wien und Innsbruck wieder ausbauen. Diese hatte durch den Abgang von Insolvenzrechtler Dr. Andreas Grabenweger im September 2024 deutlich an Schlagkraft verloren. Daneben berät Köck Unternehmen, vor allem aus der Energie- und Finanzbranche, zu vertragsrechtlichen und regulatorischen Fragen. Ebenso ist er im Kartell- und Vertriebsrecht erfahren.
Ausbau des Wiener Büros
Seit 2020 ist die ursprünglich in Innsbruck beheimatete Kanzlei mit einem Büro in der Hauptstadt präsent. Der Schwerpunkt des in Wien ansässigen Teams liegt auf der Beratung zu gesellschafts-, IP-, IT- und datenschutzrechtlichen Causen sowie der Begleitung von Transaktionen und Start-ups. Mit Köcks Zugang wächst das Team nun auf einen Salary-Partner, zwei Rechtsanwälte und zwei Konzipienten an.
In Köcks ehemaliger Kanzlei, Deloitte Legal, verbleiben insgesamt acht Juristinnen und Juristen mit einem Schwerpunkt auf Konfliktlösung. Das Team zählt zwei Partnerinnen und zwei Partnern, eine Counsel, eine Rechtsanwältin und zwei Konzipienten. Erst im vergangenen Jahr hatte die Kanzlei die Praxis durch den Zugang zweier Schönherr-Anwältinnen verstärkt, die bei Deloitte als Salary-Partnerinnen einstiegen.