Juve Plus Im Sog der Schulden

Stapf verwaltet weitere Milliardenpleite bei Signa-Tochter

Autor/en
  • Raphael Arnold

Der Zusammenbruch der Signa-Gruppe zieht eine weitere milliardenschwere Insolvenz nach sich: Die Gesellschaft Signa Retail meldete ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung an. Dessen Außenstände belaufen sich auf 1,13 Milliarden Euro. Zum Masseverwalter bestellte das Handelsgericht Wien Dr. Christof Stapf.

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Den Bauzaun des geplanten Einkaufszentrums Lamarr in der Wiener Einkaufsmeile Mariahilfer Straße ziert ein ironischer Kommentar zur Milliardenpleite von René Benkos Signa.

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Den hohen Verbindlichkeiten der Signa Retail stehen Aktiva im Promillebereich gegenüber. Sie belaufen sich auf lediglich 1,51 Millionen Euro. Dennoch strebt das Unternehmen ein Sanierungsverfahren an und bietet dafür die Mindestquote von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren an. Betroffen sind von der Insolvenz 26 Gläubiger und ein Beschäftigter (Gz. 9 S 226/24k).

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