Juve Plus Cum-Ex-Prozess

Gute Aussichten für Ex-Dewey-Partner Berger

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Vor dem Landgericht Frankfurt hat heute der Schadensersatzprozess zwischen der HypoVereinsbank (HVB) und ihrem früheren Kunden Rafael Roth wegen Cum-Ex-Geschäften begonnen. Es geht um einen dreistelligen Millionenbetrag. Die Bank erhielt in ihrem Kampf um Schadensersatz zum Auftakt einen deutlichen Dämpfer, die früheren Dewey & LeBoeuf-Partner Dr. Hanno Berger und Dr. Kai-Uwe Steck müssen dagegen wenig befürchten. Sie hatten in dem streitigen Komplex maßgeblich beraten.

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Die deutsche UniCredit-Tochter HVB klagt gegen insgesamt sechs an den Geschäften beteiligte Parteien (Az. 2-10 O 612/11). Der Angriff richtet sich in erster Linie gegen den inzwischen verstorbenen Investor Rafael Roth und dessen Rechtsnachfolger. Roth hatte über seine Anlagegesellschaft Rajon als Kunde der HVB rund um den Dividendenstichtag in den Jahren 2006, 2007 und 2008 mit deutschen Aktien im Wert von insgesamt 15 Milliarden Euro gehandelt. Daneben richten sich Forderungen der HVB auch gegen Roths damals mandatierte Kanzlei, die inzwischen untergegangene Sozietät Dewey & LeBoeuf, sowie deren damalige Partner Dr. Hanno Berger und Dr. Kai-Uwe Steck persönlich. In Anspruch nehmen will die HVB zudem den Londoner Broker ICAP, über den die Geschäfte abgewickelt wurden.

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