Juve Plus Dieselskandal

Hengeler dreht für Porsche Anlegerprozess vorm OLG Stuttgart

Als das Landgericht Stuttgart dem Hedgefonds Greenwich 2018 fast 44 Millionen Euro Schadensersatz zusprach, war das für viele Anleger, die gegen Porsche im Zusammenhang mit dem VW-Dieselskandal geklagt hatten, ein ermutigendes Signal. Nun hat sich vor dem Oberlandesgericht der Wind gedreht: Die Richter gaben der Berufung der Porsche-Holding statt – Revision nicht zugelassen. Dass das OLG überhaupt entschied, mussten die Kläger erst vor dem Bundesgerichtshof erstreiten.

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Das Berufungsgericht wies die Forderungen in vollem Umfang ab. Die Kläger hatten Schadensersatz in Höhe von 158 Millionen Euro von der Porsche SE gefordert. Begründung: Das Unternehmen soll es versäumt haben, seine Aktionäre über die Dieselaffäre rechtzeitig per Ad-hoc-Mitteilung zu informieren. Im Oktober 2018 hatte das Landgericht Stuttgart den Klägern 43,8 Millionen Euro zugesprochen und die Klage im Übrigen abgewiesen. Gegen das Urteil hatten sowohl die Kläger als auch Porsche Berufung eingelegt.

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