Juve Plus Rückblick

Das waren die Top-Verfahren des Jahres 2017

Die Finanzkrise verlässt mit der Einstellung des Prozesses gegen frühere HRE-Verantwortliche langsam die Bühne der deutschen Gerichte, doch Banken versorgen die Richter weiterhin zuverlässig mit Arbeit. So nimmt die Aufarbeitung des bisher größten deutschen Steuerskandals gerade erst an Fahrt auf: Im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Ex-Deals gab es im zurückliegenden Jahr interne Untersuchungen in Dutzenden von Instituten, Razzien und eine Anklage gegen Protagonisten der ersten Stunde. Auch die VW-Dieselaffäre und diverse Kartellfälle beschäftigen deutsche Gerichte weiter intensiv. Schwer im Kommen: Schadensersatzklagen gegen Lkw-Hersteller.

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Allein 3,8 Milliarden Euro an Bußgeldern mussten die großen europäischen Hersteller an die Kommission überweisen. Die Ansprüche mutmaßlich geschädigter Kunden dürften diese Summe noch um ein Vielfaches übersteigen. Gerade zum Jahresende häufen sich die Klagen: Hausfeld und Arnecke Sibeth fordern im Namen von Spediteuren, die ihre Ansprüche über Logistikverbände gebündelt haben, mehrere hundert Millionen Euro von Daimler und Co., SGP Schneider Geiwitz fordert für 130 Einzelkläger insgesamt mehr als 200 Millionen Euro, und die Bahn hat sich, unterstützt von Osborne Clarke, für eine Klage die Ansprüche mehrerer Geschädigter wie etwa der Bundeswehr abtreten lassen. 

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