Juve Plus Streit um HRE-Anteile

Sernetz und Gleiss erzielen Kollektivvergleich im KapMuG-Verfahren

Das Musterverfahren zur Hypo Real Estate am Oberlandesgericht München endete mit einem Vergleich, der alle verbliebenen Kläger umfasst. Dieser Weg wurde bislang kaum beschritten und ähnelt der Streitbeilegung im Nachgang einer amerikanischen Class Action.

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Beim Oberlandesgericht (OLG) München ist dies erst der zweite geschlossene Vergleich nach den Vorschriften des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes (KapMuG), schreibt das Gericht. Der Streitkomplex drehte sich um Kapitalmarktmitteilungen der früheren Hypo Real Estate Holding während der Finanzkrise 2007-2008 (Az. Kap 3/10). Seinerzeit wurden wegen horrender Kursverluste zahlreiche Schadensersatzklagen gegen die HRE vor dem Landgericht München I erhoben. Zeitweise sollen es bis zu 300 Einzelklagen gewesen sein und sich die Gesamtsumme der Forderungen inklusive Zinsen auf über 1,4 Milliarden Euro addiert haben. Die Bank wurde später vom Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) übernommen.

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