Juve Plus Von früheren Vorständen

Babcock-Insolvenzverwalter treibt mit Taylor Wessing Schadensersatz ein

Das Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG) hat drei ehemalige Vorstände der Babcock Borsig AG zur gesamtschuldnerischen Zahlung von acht Millionen Euro verurteilt. Das Geld soll in die Insolvenzmasse von fünf Tochtergesellschaften fließen, allerdings steht den Beklagten noch der Weg einer Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof offen.

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Bei dem Maschinenbau- und Mischkonzern gab es ein Cash-Pooling, durch das Geld von den Tochtergesellschaften an die AG abgeflossen war. Das OLG erkannte vor diesem Hintergrund auf verspätete Insolvenzantragstellung. Das Landgericht Duisburg hatte in erster Instanz die Ansprüche als verjährt betrachtet. Insolvenzverwalter Dr. Helmut Schmitz war tätig geworden, nachdem im September 2008 der ehemalige Vorstandschef in einem Strafprozess vor dem Landgericht Duisburg wegen Insolvenzverschleppung verurteilt worden war.

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