„Dr. Haas stellt insbesondere wegen seiner internationalen Ausrichtung eine wertvolle Ergänzung für uns da“, sagte Dr. Peter Hoh-Malewski, geschäftsführender Seniorpartner bei Göhmann in Frankfurt. Haas begleitet insbesondere deutsche Töchter internationaler Unternehmen, häufig aus den USA, in laufenden gesellschaftsrechtlichen Fragen. „Göhmann ist deutschlandweit mit Spezialisten in allen wichtigen Bereichen ausgestattet und verfügt mit Globalaw über ein weltweites Netzwerk. Auch das starke Notariat in Frankfurt ist für Mandanten ein wichtiges Argument“, so Haas.
Hierzulande arbeiten für Göhmann rund 90 Berufsträger, daneben unterhält die Kanzlei auch ein Büro in Barcelona. Schwerpunkte sind neben dem Corporate-Bereich unter anderem Konfliktlösungen, Immobilienrecht sowie das Notariat. In Frankfurt zählt die Kanzlei gut 20 Berufsträger. Im Handels- und Gesellschaftsrecht sind drei der insgesamt zehn Partner vor Ort tätig. Wechsel auf Partnerebene sind bei Göhmann nach wie vor weit seltener als bei anderen Kanzleien vergleichbarer Größe, wenn auch nicht mehr völlig außergewöhnlich.
Die an sieben Standorten vor allem in Nord- und Ostdeutschland vertretene Kanzlei hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich von einer sehr traditionell ausgerichteten Einheit zu einer stärker spezialisierten Kanzlei entwickelt und sich im Zuge dessen auch nach und nach Quereinsteigern geöffnet. Dabei hatte sie vor rund vier Jahren mit dem IP/IT-Spezialisten Dr. Philip Heigl schon einmal einen jüngeren Quereinsteiger von Heuking dazugeholt (mehr…). Zuletzt hatte der Gesellschaftsrechtler Dr. Ulrich Hartmann die Kanzlei verlassen (mehr…). Der langjährige Partner sah seine Zukunft in einer kleineren Einheit und wechselte zu RSB.
Heuking, die sich bundesweit zuletzt sehr expansiv zeigte (mehr…), hatte ihre Präsenz in Frankfurt im Corporate-Bereich erst Anfang des Jahres durch den Zugang von Adi Seffer ausgebaut (mehr…). Seffer kam von Heymann & Partner und stieg als Equity-Partner ein. Dem Vernehmen ist die Kanzlei derzeit zudem in finalen Verhandlungen über den Zugang eines weiteren Equity-Partners. (René Bender)
