GvW Graf von Westphalen
Stand: 05.09.2022Auf den Punkt
Die Zusammenarbeit der einzelnen Teams u. Standorte ist heute eines der Markenzeichen der im Kern mittelständisch orientierten Kanzlei.
Analyse
Mission geglückt, aber noch nicht vollendet – so lässt sich das Stadium des Transformationsprozesses von GvW zusammenfassen. Lange galt sie als Mittelstandskanzlei, die zwar größeren Wettbewerbern wie Luther oder Heuking in Sachen Kanzleikultur u. bundesweiter Zusammenarbeit einen Schritt voraus war, aber in der Qualität der Mandate noch Aufholbedarf hatte. Das ändert sich.
Ausgehend von ihrer starken öffentlich-rechtlichen Praxis wandelt sich GvW mehr u. mehr zu einer Infrastrukturkanzlei u. steigert gerade in diesem Sektor die Qualität ihrer Mandate kontinuierlich. Dafür steht u.a. die Beratung der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit der…
Mission geglückt, aber noch nicht vollendet – so lässt sich das Stadium des Transformationsprozesses von GvW zusammenfassen. Lange galt sie als Mittelstandskanzlei, die zwar größeren Wettbewerbern wie Luther oder Heuking in Sachen Kanzleikultur u. bundesweiter Zusammenarbeit einen Schritt voraus war, aber in der Qualität der Mandate noch Aufholbedarf hatte. Das ändert sich.
Ausgehend von ihrer starken öffentlich-rechtlichen Praxis wandelt sich GvW mehr u. mehr zu einer Infrastrukturkanzlei u. steigert gerade in diesem Sektor die Qualität ihrer Mandate kontinuierlich. Dafür steht u.a. die Beratung der öffentlichen Hand im Zusammenhang mit der Abellio-Insolvenz, wo die Praxis um
Befeuert wurde die Entwicklung auch durch den Wechsel eines großen Teams von Advant Beiten, zu dem u.a. IT- u. Datenschutzrechtler sowie Energierechtler gehören. Hier schloss GvW eine Lücke, nämlich das regulatorische Know-how im Energiesektor, genau zur richtigen Zeit. Auch wenn es in IT- u. Datenschutz u. auch im IP-Bereich bereits gute Integrationsansätze in der Mandatsarbeit gibt, sind die Synergien mit den Energierechtlern derzeit am offensichtlichsten. Das gilt in der Projektentwicklungspraxis von
Schon zuvor hatten sich Gesellschaftsrechtler u. Transaktionsspezialisten stärker spezialisiert u. Know-how in Branchen wie Luftfahrt, Gastgewerbe u. Technologie aufgebaut. Hinzu kommt ein stärkerer internat. Einschlag, den u.a.
Dass die Kanzlei sich auch intern zukunftsgerichtet aufstellt, bewies sie, indem sie die Rolle eines Head of People schuf u. eine noch junge Associate zur Beauftragten für Nachhaltigkeit berief. Das ist ein wichtiges Signal an die Generation, die den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren dominieren wird u. die stärker darauf achtet, was sie tut u. weniger, wie viel Geld sie damit verdient.
Fünf-Sterne-Praxis für
Empfohlen für
Mandantenstimmen
Mehrere Mandanten bestätigen ihre Zufriedenheit auch nach langjähriger Zusammenarbeit. Einzelne GvW-Anwälte werden regelmäßig für ihre „hohe Fachkompetenz“, den Qualitätsanspruch u. die „Praxistauglichkeit des Rechtsrats“ gelobt.
Perspektive
So gut die Integration des großen Advant Beiten-Teams u. auch weiterer Quereinsteiger, bspw. am jüngsten Standort Stuttgart, gelungen ist, so klar ist auch, dass GvW die Chancen u. das Verknüpfungspotenzial noch lange nicht ausgereizt hat. Vielversprechende Ansätze im Digitalisierungskontext bei IT, Datenschutz u. Telekommunikation, etwa in der Arbeit für Kernmandantin 1&1, zeigen die Richtung an, in die noch mehr Engagement gehen muss. Grundsätzlich funktioniert bei GvW die praxis- u. standortübergreifende Zusammenarbeit. Letztere hakt allerdings in einzelnen Praxen, insbesondere wenn es wie im Arbeits- oder Baurecht regional ausgeprägte Schwerpunkte oder personell…
So gut die Integration des großen Advant Beiten-Teams u. auch weiterer Quereinsteiger, bspw. am jüngsten Standort Stuttgart, gelungen ist, so klar ist auch, dass GvW die Chancen u. das Verknüpfungspotenzial noch lange nicht ausgereizt hat. Vielversprechende Ansätze im Digitalisierungskontext bei IT, Datenschutz u. Telekommunikation, etwa in der Arbeit für Kernmandantin 1&1, zeigen die Richtung an, in die noch mehr Engagement gehen muss. Grundsätzlich funktioniert bei GvW die praxis- u. standortübergreifende Zusammenarbeit. Letztere hakt allerdings in einzelnen Praxen, insbesondere wenn es wie im Arbeits- oder Baurecht regional ausgeprägte Schwerpunkte oder personell unterschiedlich große Teams gibt.
Beim Thema ESG ist GvW, was ihre interne Aufstellung angeht, vorbildlich. Doch auch geschäftlich gibt es für eine mittelständische Kanzlei mit breiter Themenabdeckung schier unendliche Möglichkeiten, sich bei diesem Zukunftsthema zu positionieren. Dabei sollte sie keine Zeit verlieren, denn viele Großkanzleien sehen in der ESG-Beratung das nächste große Ding. Oft nähern sie sich dem Thema sowohl von regulatorischer Seite als auch durch gute Kontakte in die Bank- u. Finanzbranche, in der GvW kaum vertreten ist. Doch kann der Weg über die öffentlich-rechtliche Leuchtturmpraxis führen.
Service
Bei GvW befasst sich ein Team mit der Digitalisierung der Arbeitsprozesse, begleitet von einem Digital Transformation Officer. Über eine Plattform ermöglicht sie Mandanten eine kostenlose rechtliche Ersteinschätzung, etwa zu Risiken bei der Exportkontrolle. Auch im Bau- u. Insolvenzrecht sowie bei Massenverfahren setzt GvW IT-Tools ein. Projektjuristen, die sie im Zuge der VW-Klagen eingestellt hatte, arbeiten in anderen Verfahrenskomplexen weiter auf ähnlich gelagerten Mandaten, derzeit z.B. für die Caravanbranche.
Internationale Einbindung
Unabhängige Kanzlei mit etablierten (nicht exklusiven) internationalen Beziehungen, auch zu US-Kanzleien. Mitglied in den Netzwerken State Capital Global u. Cicero. Daneben regelmäßige Zusammenarbeit mit der brit. Kanzlei Mills & Reeve. Eigenes Büro in Schanghai.
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