Nach Stationen als Legal Counsel bei Betapharm und Dr. Reddy’s Laboratories war Blaha rund acht Jahre bei Stada tätig. Dort war er unter anderem mit der rechtlichen Umsetzung der 2017 erfolgten Übernahme des Pharmakonzerns durch die Private-Equity-Investoren Bain und Cinven befasst. Zuletzt verantwortete Blaha als Director Legal Affairs Developed Markets Gebiete wie das Arzneimittel- und Medizinprodukte- oder Heilmittelwerberecht. Diesen regulatorischen Schwerpunkt behält er auch bei Bartsch bei, wo er im Frankfurter Büro arbeiten wird.
Sweeting, künftig am Karlsruher Standort tätig, ist zusätzlich zu seiner deutschen Anwaltszulassung als englischer und irischer Solicitor qualifiziert. Genau wie Blaha war er acht Jahre bei Stada, wo beide eng zusammenarbeiteten. Als Director Legal Affairs UK/US/AUS lag sein Fokus auf Transaktionen in der Pharmabranche. Zudem hat er unter anderem bei Trowers & Hamlins Großkanzleierfahrung gesammelt.
Durch Sweeting kam auch der Kontakt zu der neuen of Counsel Borowiec zustande. Sie ist französische Anwältin und wird Bartsch von Frankreich aus unterstützen, wo sie zuvor unter anderem General Counsel von Thermofisher war und das Biotech-Unternehmen Enalees gründete. Die fließenden Englisch- und Französischkenntnisse sowie die Kontakte ins Ausland, die sie und Sweeting mitbringen, will Bartsch nutzen, um sich stärker international zu positionieren.
Inklusive der Zugänge arbeiten bei Bartsch nun 14 Partner, 7 Associates und 2 of Counsel. Mit der Gesundheitsbranche will sich die Kanzlei einen Wachstumsmarkt erschließen, wobei neben dem Lifesciences- auch der Healthcare-Sektor im Vordergrund stehen soll. Um hier zunehmend Fuß zu fassen, will das Team Mandatsbeziehungen ausweiten, die in anderen Rechtsgebieten bereits bestehen. (Johanna Heidrich)