Hausmann ist erfahrener Berater bei komplexen öffentlichen Auftragsvergaben, Privatisierungen und öffentlich-privaten Partnerschaften in allen Facetten der öffentlichen Infrastruktur, zum Beispiel im Verkehrs- und Energiesektor und bei Smart-City-Projekten. Bekannt ist er für die Beratung auf Bundesebene, vor allem des Bundesverkehrsministerium bei der Pkw- und der Lkw-Maut.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Hausmann bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Berlin. 2009 wechselte er zu der US-Kanzlei K&L Gates, die er nach fünf Jahren Richtung PwC Legal verließ. Bereits im Mai wurde bekannt, dass Hausmann die Big-Four-Gesellschaft verlassen und seine Karriere bei einer anderen Einheit fortsetzen wird. Bei GSK steigt er als Equity-Partner ein. Mit ihm kommen der Senior Associate Sebastian Dabbagh und Associate Fabian Schiefner.
„Damit werden wir unsere Beratung im Public Sector qualitativ nochmals ausbauen können. Wir werden mit unserem Team besonders die innovativen Beschaffungs- und Entwicklungskonzepte bei komplexen Bedarfen, insbesondere mit Partnering- und Konzeptmodellen, weiterentwickeln“, sagt Dr. Jan Kehrberg, Partner und Sprecher des Bereichs Projects & Public Sector bei GSK.
2018 gewann GSK in Hamburg ein Team von KPMG um Equity-Partner Dr. Arne Gniechwitz, das schwerpunktmäßig Hafengesellschaften vergabe- und beihilferechtlich berät, was inzwischen ein weiteres Standbein der Praxis darstellt.
Mit dem Zugang von PwC zählt die Vergabepraxis von GSK 18 Berufsträger, davon 6 Equity-Partner. 4 Partner sind am Berliner Standort, so auch Jenny Mehlitz, die die Praxis im Vergaberecht mitverantwortet und im vergangenen Jahr zur Equity-Partnerin ernannt wurde.
Bei PwC Legal übernehmen die Salary-Partner Gerung von Hoff und Georg Queisner als Duo die Praxisleitung im Vergaberecht. Nach dem Weggang von Hausmann und den beiden Associates verbleiben dort acht Salary-Partner und neun Associates. (Melanie Müller)