Nach kurzen Stationen bei Hengeler Mueller und der Treuhandanstalt 1992 war Kaiser-Stockmann zu Mannheimer Swartling gekommen, 1995 wurde er dort Partner. Der auch als Notar zugelassene Corporate- und Immobilienrechtler betreut vor allem Geschäft mit Skandinavienbezug in Deutschland. Zuletzt hatte er etwa Anfang vergangenen Jahres Hexpol beim Erwerb der Müller Kunststoffe beraten (mehr…).
Magnusson schließt nun einen geografischen Kreis. “Mit der Eröffnung unseres Berliner Büros verfolgen wir unsere Strategie, in allen Ostsee-Anrainerstaaten präsent zu sein. Thomas Kaiser-Stockmann verstärkt unsere Kompetenz für nordische und baltische Mandanten in Deutschland sowie führende deutsche Firmen“, sagte der Stockholmer Seniorpartner Per Magnusson, der die Kanzlei Ende 2004 als Spin-off von MAQS gegründet hatte.
Magnusson hat in den vergangenen zwei Jahren in fünf Städten Büros eröffnet: Helsinki (März 2011), Malmö (Januar 2012), Tallinn (April 2012), Riga (Oktober 2012) sowie Oslo (August 2012). Insgesamt ist Magnusson an elf Standorten präsent. Bereits seit ihrer Gründung ist Magnusson neben Schweden und Dänemark auch in Polen und Russland vertreten. In Berlin will die Kanzlei in den nächsten Jahren noch auf rund 15 Berufsträger wachsen.
Mannheimer Swartling verliert mit Kaiser-Stockmann einen im Berliner Markt bekannten Partner. In dem dortigen Büro verbleibt nun mit Dr. Maria Wolleh nur noch eine Partnerin. In Frankfurt arbeiten zwei weitere Equity-Partner. Insgesamt sind in den beiden deutschen Büros der schwedischen Top-Kanzlei rund 30 Berufsträger tätig. Erst Ende Januar hatte Mannheimer Swartling mitgeteilt, sich von ihrem zweiten russischen Büro in St. Petersburg zu trennen.