Schubert war seit 2006 für Mayer Brown tätig, vornehmlich von Berlin aus. Er war an diversen größeren Transaktionen im Nachgang von Restrukturierungen und Unternehmensinsolvenzen beteiligt, etwa bei der Beratung des SoFFin bei Errichtung der Ersten Abwicklungsanstalt (EAA) (mehr…) oder dem Kauf des Solarmodulhersteller Solon aus der Insolvenz (mehr…). Zum Jahresbeginn 2012 gehörte er dann zu dem Team von Corporate-Anwälten um Friedrich Merz, das für die Kanzlei ein Büro in Düsseldorf eröffnete (mehr…). Unmittelbar nach dem Start in Düsseldorf war Schubert jedoch für einen längeren Zeitraum in das Mayer Brown-Büro in in Houston/USA entsendet.
Bei Olswang soll Schubert nun als vierter Partner in der deutschen Gesellschaftsrechtspraxis von Olswang vor allem die Beratung der Energiebranche mit vorantreiben. Das deutsche Management will in diesem Geschäftsfeld zukünftig noch deutlich zulegen. Erst im Sommer vergangenen Jahres hatte Olswang in Berlin den Freshfields-Counsel Dr. Martin Hamer als Partner im Öffentlichen Recht hinzugeholt (mehr…). Auch er hat Erfahrung im Umwelt- und Energierecht.
Olswang wächst hierzulande seit geraumer Zeit stark. So hatten sich im ersten Halbjahr 2012 weitere Quereinsteiger der britischen Kanzlei angeschlossen. Die Restrukturierungs- und Insolvenzrechtsspezialistin Christiane Huismans kam als of Counsel von der Eurohypo (mehr…). Ein arbeitsrechtliches Team um Dr. Manteo Eisenlohr wechselte von GSK Stockmann + Kollegen (mehr…) und als neuer Corporate-Partner kam der Hengeler Mueller-Anwalt Dr. Josef Hofschroer dazu (mehr…). Im Sommer 2011 hatte Olswang zudem ihr zweites deutsches Büro in München eröffnet. An den beiden deutschen Standorten arbeiten nun 47 Berufsträger, davon 16 Partner.