Meyer-Köring war 2006 Güntzels erste Anwaltsstation, 2009 wurde er dort zum Salary-Partner ernannt. Die Franchisepraxis der Kanzlei zählt zu den führenden Adressen in diesem Spezialbereich. Bei Meyer-Köring arbeiten nach dem Weggang von Güntzel drei Equity-Partner und zwei Associates mit einem Schwerpunkt im Franchise- und Vertriebsrecht.
„Ich habe bereits bisher für zahlreiche meiner Mandanten als eine Art ausgelagerte Rechtsabteilung gearbeitet und sie neben den franchise- und vertriebsrechtlichen Fragestellungen in sämtlichen wirtschaftsrechtlich relevanten Themen beraten“, sagte Güntzel, der bei Busse & Miessen künftig auch im Marken- und Wettbewerbsrecht sowie im Gesellschaftsrecht tätig sein soll. Zu den traditionellen Kernbereichen der Kanzlei gehören bisher vor allem das Bau- und Architektenrecht sowie das Medizin- und Verwaltungsrecht. Busse & Miessen ist neben Bonn auch in Berlin vertreten. Insgesamt arbeiten 24 Berufsträger für die Kanzlei, davon sind 20 Partner, einschließlich Juniorpartner.
Zuletzt gelangte Busse & Miessen vielfach im Zusammenhang mit ihrer Prozesstätigkeit für die Esch-Gruppe in die Schlagzeilen, unter anderem im Zusammenhang mit gescheiterten Fonds-Investments (mehr…) und dem Bau der Kölner Messehallen (mehr…). Aktuell sieht sich die Esch-Gruppe, vertreten von Busse & Miessen, einer Schadensersatzklage von Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ausgesetzt (mehr…).