Bartsch bringt aus seiner Inhouse-Tätigkeit vor allem Erfahrung mit kartell-, regulierungs- und transaktionsrechtlichen Fragen mit. Bei seiner früheren Arbeitgeberin E.on Westfalen Weser, die seit Mitte vergangenen Jahres rekommunalisiert ist, leitete er zuletzt den Geschäftsbereich Kommunalprojekte und Konzernaufgaben.
Zudem erhielt er bei E.on Energie (heute E.on Deutschland) die Aufgabe, zeitgleich als Leading Expert für Kartellrecht sowie später auch Regulierungsrecht und Regulierungsmanagement tätig zu sein. In dieser Funktion war er bei Netzentgeltfragen zentraler Ansprechpartner für die Bundesnetzagentur.
Seine berufliche Laufbahn bei E.on hatte Bartsch im Jahr 2000 als Leiter des Bereichs Energie- und Kartellrecht begonnen, daran schloss sich die Leitung Bereichs Mergers & Acquisitions Westeuropa an. Zuvor war er für Preussen Elektra tätig.
Bei Clifford wird Bartsch künftig eine aktive Rolle bei der Regulierungs- und M&A-Beratung spielen. Er ist nicht der einzige of Counsel in der Energiepraxis. Dort arbeitet seit 2002 mit Prof. Dr. Ulrich Büdenbender bereits ein anerkannter wissenschaftlicher Experte. Büdenbender war bis 2013 Lehrstuhlinhaber an der juristischen Fakultät der TU Dresden. Seit 2009 ergänzt zudem Dr. Jürgen Kroneberg das Team, er war zuvor langjähriges Vorstandsmitglied in verschiedenen Sparten des Energiekonzerns RWE. Der anerkannte of Counsel Dr. Manfred Rebentisch ist hingegen Ende Dezember nach rund zehn Jahren ausgeschieden. Er bleibt der Kanzlei aber weiterhin verbunden.
Derzeit arbeiten insgesamt 22 Anwälte in der renommierten Energiepraxis von Clifford unter Führung der Düsseldorfer Partner Rosin und Thomas Burmeister sowie des Frankfurter Partners Dr. Björn Heinlein. Aus dem ansonsten sehr stabilen Kernteam waren im vergangenen Jahr mit dem M&A-Experten Dr. Thomas Brunn und der Regulierungsrechtlerin Shaghayegh Smousavi in rascher Folge zwei Counsel als Partner zu CMS Hasche Sigle gewechselt.