Freiburg

Hoefer Schmidt-Thieme gewinnt Insolvenzrechtlerin hinzu

Die renommierte Insolvenzkanzlei Hoefer Schmidt-Thieme erweitert ihre Partnerriege zum September mit Dr. Gesa Pantaleon genannt Stemberg (35). Die Freiburger Insolvenzverwalterin war zuvor bei Nehrig Braun & Sozien tätig.

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Gesa Pantaleon genannt Stemberg
Gesa Pantaleon genannt Stemberg

Stemberg wird vor allem an den Insolvenzgerichten Freiburg, Offenburg und Baden-Baden bestellt. So gibt es nur wenige regionale Überschneidungen mit den Gerichten rund um den Mannheimer Stammsitz, an denen Tobias Hoefer und Marc Schmidt-Thieme bestellt werden. Allerdings ist gerade Hoefer auch schon häufiger für große Verfahren überregional tätig geworden. Zu seinen bundesweit bekannten Fällen zählen etwa die SH+E-Gruppe oder die Eigenverwaltung bei Centrotherm.

Nach der Reform der Insolvenzordnung 2012 haben sich die Marktbedingungen für Insolvenzkanzleien stark verändert. Das „Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen“ (ESUG) gibt sowohl Gläubigern als auch Schuldnerunternehmen mehr Einflussmöglichkeiten auf das Insolvenzverfahren, unter anderem bei der Auswahl von Verwaltern beziehungsweise Sachwaltern. Zahlreiche Kanzleien, die zuvor ausschließlich in der Insolvenzverwaltung betrieben, haben seitdem ihre Tätigkeit auf die Sanierungsberatung ausgeweitet.

Hoefer Schmidt-Thieme will sich weiterhin auf die klassische Insolvenzverwaltung und den verwandten Bereich der Eigenverwaltung konzentrieren. „Das ist und soll unsere Stärke bleiben. Deshalb wollen wir auch ganz bewusst unsere Kapazitäten dafür ausbauen. Der erste wichtige Schritt dazu ist uns jetzt in Südbaden mit Gesa Pantaleon genannt Stemberg gelungen“, sagte Hoefer. Aus dem Berliner Büro waren Anfang des Jahres allerdings die Anwälte André Houben und Sirko Hampel zur Curator AG gewechselt.

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