Guter Hoffnung für Geschäft am Kap

Linklaters expandiert nach Südafrika

Autor/en
  • JUVE

Linklaters zieht es erstmals nach Afrika. Sie geht ab Februar eine strategische Allianz mit der südafrikanischen Großkanzlei Webber Wentzel ein.

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Carl-Peter Feick
Carl-Peter Feick

Webber Wentzel hat 750 Angestellte und Büros in Johannesburg sowie Kapstadt. Ihre Mandanten kommen vor allem aus der Bergbaubranche, dem Bank- und Versicherungssegment sowie dem  Medien- und Telekommunikationssektor.

Linklaters, die ihre Allianz erst kürzlich um die australische Kanzlei Allens erweitert hat, betreut bereits seit 25 Jahren Mandate mit Afrika-Bezug. Bislang hatte die britische Sozietät allerdings kein einziges Büro auf dem Kontinent.

„Wir sind zuversichtlich, dass uns die Zusammenarbeit mit den Experten in Afrika ermöglichen wird, unsere Beziehungen zu namhaften afrikanischen Mandanten und potenziellen Investoren weiter zu vertiefen“, sagte Dr. Carl-Peter Feick, deutscher Senior-Partner von Linklaters. Zu den südafrikanischen Mandanten von Linklaters gehört zum Beispiel der Papier- und Verpackungskonzern Mondi (mehr…).

Zudem erwartet die Kanzlei in Afrika einen steigenden Beratungsbedarf, etwa bei Infrastrukturprojekten und Direktinvestitionen. Projekte für erneuerbare Energien sind derzeit speziell in Südafrika gefragt und ziehen auch deutsche Unternehmen und Finanzierer sowie ihre Anwälte an. Ein Beispiel dafür ist der südafrikanische Markteintritt des Hamburger Turbinen-Herstellers Nordex vor einem Monat (mehr…).

In Südafrika vertreten ist seit Kurzem auch Baker & McKenzie, die das Johannesburger Büro der mittlerweile insolventen Kanzlei Dewey & LeBoeuf übernommen hat (mehr…). Expandiert hat in Afrika zudem Norton Rose. Die Sozietät eröffnete dieses Jahr in Dar es Salaam, der Wirtschaftsmetropole Tansanias.

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