Stancke soll bei Dentons neben der deutschen Praxis in Berlin auch die europäische Kartellrechtsgruppe in Brüssel verstärken. Parallel wird er unverändert seine Tätigkeit bei der Brunswick European Law School fortführen. Dort hat er seit Mitte 2011 eine Professur für Wirtschaftsprivatrecht mit den Schwerpunkten Bank- und Versicherungsrecht inne (mehr…). Diese Schwerpunkte passen gut zu der Kartellrechtspraxis von Dentons: Praxisgruppenleiter Dr. Jörg Karenfort verfügt unter anderem über tiefe Branchenexpertise im Bankwesen. Zuletzt beriet er zum Beispiel Brink’s in einem komplexen Fusionskontrollverfahren beim Verkauf des deutschen Geld- und Werttransportgeschäfts an Prosegur (mehr…) und den DSGV bei der Übernahme der Dekabank (mehr...).
Karenfort, der die Kartellrechtspraxis bei Dentons aufgebaut hat, ist ebenfalls im Berliner und Brüsseler Büro tätig. Der Kontakt zwischen Stancke und Karenfort geht auf die Arbeit für verschiedene Mandanten im Kartellverfahren ‚Luxuskosmetik‘ vor dem Kartellamt und dem Oberlandesgericht Düsseldorf zurück (mehr…). Damals war Stancke noch als Senior-Associate bei Latham & Watkins tätig.
Die deutsche Kartellrechtspraxis von Dentons wird nach dem Zugang aus einem Partner, zwei of Counseln, einem Counsel und sieben Associates bestehen. Dentons ist aus der Fusion von Salans, SNR Denton und Fraser Milner Casgrain entstanden (mehr…). Bei Field Fisher verbleibt in Deutschland eine sehr kleine Kartellrechtspraxis, die vor allem an der Schnittstelle zum Vertriebsrecht tätig ist, unter anderem für Mandantin Olympus Europa. (Silke Brünger)