Imping gehörte zum Gründungsteam des Kölner Osborne Clarke-Standortes, das Mitte 2001 das Kölner Büro von Graf von Westphalen & Modest, heute Friedrich Graf von Westphalen, verlassen hatte. Er leitete zuletzt die deutsche Arbeitsrechtspraxis von Osborne Clarke, in der nach den Abgängen noch drei Partner und sieben Associates in München und Köln verbleiben.
Imping berät Mittelständler sowie ausländische, insbesondere US-amerikanische Gesellschaften bei Restrukturierungen, Vertragsgestaltung und betrieblicher Altersversorgung sowie zum Betriebs- und Tarifrecht. Darüber hinaus vertritt er auch Vorstände, Geschäftsführer und leitende Angestellte in arbeits- und dienstrechtlichen Fragen. Außerdem berät er bei der Vertragsgestaltung im Telekommunikationsrecht und bei Fragen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen bei DLA Piper und bin mir sicher, meine Mandanten in einer Full-Service-Kanzlei auch zukünftig optimal betreuen zu können“, sagte Imping. „Zudem bietet mir DLA Piper mit seinen starken länder- und praxisübergreifenden Strukturen eine optimale Plattform für den Ausbau der arbeitsrechtlichen Beratungsschwerpunkte, insbesondere in der betrieblichen Altersversorgung oder der Social-Media-Nutzung.“
Imping trifft in Köln auf ein vergleichsweise kleines Arbeitsrechtsteam, das zurzeit ein Partner, ein Counsel und zwei Associates umfasst. Bundesweit ist Hamburg der präsenteste Arbeitsrechtsstandort der Kanzlei, auch wenn sich dort Dr. Frank Weberndörfer und eine Associate im Mai Norton Rose angeschlossen hatten (mehr…).
Dr. Ulrich Jüngst, Managing-Partner Deutschland von DLA Piper, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Andreas Imping einen namhaften neuen Partner für unsere Praxisgruppe Arbeitsrecht gewinnen konnten. Er wird gemeinsam mit den Kollegen in Deutschland und Europa die Marktposition von DLA Piper im Arbeitsrecht weiter stärken.“ DLA hatte jüngst drei Counsel im Arbeitsrecht ernannt und zwei Associates in Hamburg eingestellt.
Partnerabgänge haben im Kölner Osborne Clarke-Büro Seltenheitswert. Imping ist erst der zweite Partner nach dem IT- und Telekommunikationsrechtler Jan Pohle, der 2004 zunächst zu Taylor Wessing (mehr…) und Ende 2010 ebenfalls DLA Piper in Köln angeschlossen hatte (mehr…).