Liechtenstein

Werkzeug-Weltmarke Hilti setzt auf weiblichen General Counsel

Seit Jahresbeginn ist Nora Klug neue General Counsel des Werkzeugherstellers Hilti im Fürstentum Liechtenstein. Die 34-Jährige war seit Mai 2009 Leiterin Recht und Compliance von Hilti Deutschland und wechselte nun als Nachfolgerin von Dr. Christian Wind in die Unternehmenszentrale.

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Über Winds künftige Tätigkeit wurde bis Redaktionsschluss nichts bekannt. Klug stieg im Dezember 2006 bei Hilti ein. Nach einer rund zweieinhalbjährigen Tätigkeit als Legal Counsel in Liechtenstein übernahm sie dann Leitung und Aufbau der Rechtsabteilung in Deutschland. Bevor sie zu Hilti kam, war sie bei einer Lufthansa-Tochter tätig.

„Ich freue mich sehr, in die Unternehmenszentrale zurückzukehren und mich der neuen Herausforderung als General Counsel zu stellen“, sagte Klug. Sie berichtet direkt an Bo Risberg, den Vorsitzenden der Konzernleitung.

Als General Counsel hat sie die Bereiche Recht und Compliance unter sich, die sich derzeit im Ausbau befinden. Die Stelle eines Chief Compliance Officers, der an Klug berichtet, ist bereits besetzt. Hingegen ist die Suche nach einem Nachfolger für Klug bei Hilti Deutschland noch nicht abgeschlossen. Der Tätigkeitsbereich hatte sich zuletzt nicht mehr nur auf Deutschland erstreckt, sondern erfasste auch die rechtliche Betreuung von Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Polen. Bei diesem Zuschnitt wird es auch bleiben.

Hilti beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern tätig. Der Umsatz lag 2009 bei 3,8 Milliarden Schweizer Franken. Das 1941 gegründete Unternehmen, das Produkte und Dienstleistungen für die Bauindustrie anbietet und vor allem für seinen Bohrhammer weltbekannt ist, gehört dem Martin-Hilti-Familien-Trust.

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