Management

Deutscher Hausfeld-Partner rückt in globales Führungsgremium auf

Die US-Kanzlei Hausfeld setzt ihr internationales Management neu auf. In das neue globale Führungsgremium zieht auch der Düsseldorfer Partner Dr. Alex Petrasincu (41) ein. Kanzleigründer Michael Hausfeld kündigt an, sich auf einen Posten als 'Chairman Emeritus' zu beschränken.

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Petrasincu_Alex
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Hausfeld gilt als Inbegriff einer US-Klägerkanzlei. Über die vergangenen Jahre hat sie zunehmend in Europa Fuß gefasst: zunächst in London, dann in Brüssel und seit Anfang 2016 auch in Deutschland. Inzwischen zählen die Büros in Berlin und Düsseldorf fast 20 Anwälte, darunter ein Equity- und drei Salary-Partner. Schwerpunkte sind Kartellschadensersatzverfahren, etwa gegen das Lkw-Kartell und gegen Google, die MyRight-Sammelklagen gegen VW im Dieselkomplex und zunehmend handels- und kapitalmarktrechtliche Prozesse.

Der Gründungspartner der deutschen Praxis, der frühere Chef-Kartellrechtler der Deutschen Bahn Christopher Rother, hat die Kanzlei Anfang des Jahres wieder verlassen. Seitdem gibt es formal keinen Managing-Partner der deutschen Praxis mehr. Allerdings ist der frühere Cleary Gottlieb Steen & Hamilton- und Jones Day-Kartellrechtler Petrasincu, der nun Teil des internationalen Managements wird, der einzige deutsche Equity-Partner.

Die Veränderungen sind Teil eines Generationswechsels bei Hausfeld. Operativ geleitet wird die Kanzlei künftig von dem Amerikaner Brent Landau, der bereits im vergangenen Jahr zum Global Managing-Partner ernannt wurde, sowie den Partnern Brian Ratner aus Washington und Anthony Maton aus London. Landau, Ratner und Maton bilden mit Michael Hausfeld und Petrasincu künftig das Global Executive Committee.

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