München

Görg holt Öffentlichrechtler von Clifford

Autor/en
  • Catrin Behlau

Der Öffentlichrechtler und Münchner Clifford Chance-Partner Prof. Dr. Ferdinand Kuchler wechselt zum Januar zu Görg. Ihm schließt sich sein Associate Dr. Martin Spieler an, der bei Görg Assoziierter Partner wird.

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Kuchler ist in der öffentlich-rechtlichen Beratung langjährig erfahren, insbesondere in Fragen des öffentlichen Bau-, Planungs- und Umweltrechts sowie des Öffentlichen Wirtschaftsrechts. Er war seit 1996 Partner bei Clifford. Seit 2000 arbeitete er im Münchner Büro der britischen Großkanzlei. „Görg ist die derzeit dynamischste Wirtschaftskanzlei in Deutschland“, sagte Kuchler. „Mit ihrem Anspruch auf umfassende hochqualifizierte Rechtsberatung bietet sie mir ein optimales Umfeld, das Öffentliche Recht in meinen Spezialgebieten weiter zu entwickeln und meine Mandanten auf höchstem Niveau zu beraten.“ Sein Associate Dr. Martin Spieler war seit seinem Berufseinstieg 2005 bei Clifford in München.

Görg ging das Umwelt- und Planungsrecht bislang vor allem von den Standorten Köln und Berlin heraus an und gewinnt mit Kuchler für das Münchner Büro eine erfahrene Größe vor allem für das Öffentliche Immobilienrecht. Kuchler ist dabei nicht der erste Clifford-Partner, der zu Görg wechselt. 2007 hatte sich bereits der bekannte Vergaberechtler Dr. Lutz Horn dem Frankfurter Standort von Görg angeschlossen (mehr…).

Im öffentlich-rechtlichen Team von Clifford verbleiben nun die beiden Partner Dr. David Elshorst in Frankfurt und Teamleiter Dr. Horst Schlemminger, der erst vor rund zwei Jahren von Frankfurt nach München gewechselt ist und den Bereich vor Ort wesentlich vorangetrieben hat. Kuchler und Spieler werden eine Lücke hinterlassen, zumal mehrere Mandate ausschließlich von Kuchler und Spieler gemeinsam bearbeitet wurden. Sie bereuten etwa das auf Einzelhandelsflächen und Shopping-Center spezialisierte Investmentunternehmen McArthurGlen bei der Abwehr von Nachbarwidersprüchen gegen die Baugenehmigung für das „Designer Outlet Center Berlin“ in der Gemeinde Wustermark. Zudem betreute Spieler selbstständig namenhafte Mandanten wie etwa den US-Computer- und Softwarekonzern Apple.

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