Namhafte Verstärkung

Vergaberechtler Schabel schließt sich Clifford an

Der bekannte Münchner Vergaberechtler Thomas Schabel hat sich entschieden, ab September in die vergaberechtliche Praxis von Clifford Chance einzutreten. Der 61-Jährige, der bisher in der kleineren Münchner Kanzlei Burger Bohl Meyer-Gutknecht tätig war, kommt als of Counsel.

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Clifford geht mit diesem hochkarätigen Neuzugang den Wiederaufbau ihrer Vergaberechtspraxis an, die durch den Verlust eines Teams um den bisherigen Partner Dr. Lutz Horn an das Frankfurter Büro von Görg vor einigen Monaten empfindlich geschwächt worden war.

Schabel zählt zu einer kleinen Gruppe von Anwälten, die die Entwicklung der öffentlichen Auftragsvergabe schon seit den 1990er Jahren begleitet. Seither hat das Vergaberecht insbesondere nach dem Einführen effizienter Rechtsschutzmöglichkeiten für Bieter, mit denen sie sich gegen Unregelmäßigkeiten bei Ausschreibungen wehren können, große Bedeutung gewonnen.

Schabel hat bundesweit einen sehr guten Namen, der Schwerpunkt seiner Arbeit lag aber bisher in Bayern. Meist hat er in der Vergangenheit auf Seiten der öffentlichen Auftraggeber gearbeitet, dabei immer wieder auch im Gesundheitswesen. In einem komplexen Großprojekt begleitet er zum Beispiel mehrere Krankenkassen bezüglich der Einführung so genannter elektronischer Gesundheitskarten, einen Klinikverbund berät er ebenso beim zentralen Einkauf. Zu seinen Mandanten gehören auch mehrere Städte und Gemeinden, die er bei Ausschreibungen und in Vergabenachprüfungsverfahren betreut.

„Mich interessieren komplexe Projekte, in denen das Vergaberecht die Klammer bildet“, sagte Schabel. „Ich freue mich darauf, auf diesem Gebiet bei Clifford Chance tätig zu sein.“ Künftig wird er seine Zeit zwischen den Clifford-Standorten Frankfurt und München aufteilen.

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