Bei Watson Farley soll Krienke die deutsche Arbeitsrechtspraxis leiten und ihren Ausbau vorantreiben. „Wir freuen uns, mit Dr. Nikolaus Krienke einen sehr renommierten und unternehmerisch denkenden Leiter unserer Arbeitsrechtspraxis gewonnen zu haben, so dass wir zukünftig in allen Bereichen des Arbeitsrechts insbesondere auch bei Transaktionen für unsere Mandanten Arbeitsrechtsberatung auf höchstem Niveau anbieten können“, sagte Dr. Simon Preisenberger, Leiter des Münchner Büros von Watson Farley.
Neben Krienke wird im Arbeitsrecht zunächst noch eine Associate in München tätig sein, weitere Zugänge auch im zweiten deutschen Büro der Kanzlei in Hamburg sollen zeitnah folgen. Es ist aus dem Markt bekannt, dass Watson Farley bisher regelmäßig auch auf die Erfahrung von Arbeitsrechtlern anderer Kanzleien zurückgegriffen hat.
Krienke arbeitete mehr als sechs Jahre für Clifford. Seit seinem internen Wechsel Ende 2008 von Frankfurt nach München verfügte Clifford erstmals auch dort über sichtbare Kapazitäten im Arbeitsrecht; unter anderem gehörte Krienke zu dem Team, das Siemens 2009 beim Verkauf von Betriebswohnungen begleitete (mehr…). 2010 beriet Krienke dann unter Federführung von Clifford-Partnerin Nicole Englisch den Wiesbadener Carbonhersteller SGL Group arbeitsrechtlich bei der Übernahme des Fabrikationsstandorts ASL Aircraft Services Lemwerder (mehr…).
Soweit bekannt, verbleibt bei Clifford in München zunächst eine Associate, die im Arbeitsrecht tätig ist. Sie soll Unterstützung aus den Büros in Frankfurt und Düsseldorf erhalten. Insgesamt gehören der anerkannten Arbeitsrechtspraxis von Clifford in Deutschland mehr als 20 Berufsträger an, davon 2 Equity- und 1 Salary-Partner sowie 1 Counsel und 2 of Counsel.
Clifford feilt seit einigen Jahren am Ausbau ihres Münchner Büros. Zum Jahresbeginn verstärkte die Kanzlei ihre Präsenz dort mit dem internen Wechsel des Private-Equity-Partners Burc Hesse sowie von Tim Schreiber, Counsel im Bereich Litigation & Dispute Resolution. Beide wechselten aus Frankfurt (mehr…). Insofern bedeutet der Weggang von Krienke einen Rückschritt. Zudem hatte zum März der Energiewirtschaftsrechtler Dr. Maximilian Elspas das Münchner Clifford-Büro verlassen und sich Beiten Burkhardt angeschlossen (mehr…). Bereits Anfang des Jahres war überdies der Öffentlichrechtler Prof. Dr. Ferdinand Kuchler zu Görg gewechselt (mehr…).