Zu Schultz‘ Aufgaben gehören zukünftig alle juristischen Angelegenheiten des TV-Unternehmens A+E Networks Germany, das eine 100-prozentige Tochter des New Yorker Medienkonzerns Hearst Corporation ist. Aktuell bietet die Gruppe hierzulande die linearen Sender The History Channel und Crime + Investigation an, sowie die On-Demand-Plattformen History Play und Crime + Investigation Play.
Schultz‘ Zuständigkeit erstreckt sich auf den gesamten deutschsprachigen Raum und umfasst auch den regulatorischen Abstimmungsprozess zum Ausbau der hiesigen Aktivitäten. Er wird an Kathrin Palesch, Geschäftsführerin von A+E Networks Germany, berichten und die Lücke schließen, die Kristina Freymuth hinterließ, die jüngst als General Counsel zu Sky wechselte.
Schultz hatte im vergangenen Jahr als Director Legal Affairs bei der Boutique-Produktionsfirma SquareOne Entertainment angeheuert, nachdem er zuvor vierzehn Jahre für Sky Deutschland beziehungsweise die Vorgängereinheit Premiere tätig war. Bei Sky hatte er zuletzt die Abteilung ‚Program Licensing & Media Law‘ geleitet, die er parallel zum Unternehmenswachstum von zwei auf sechs Mitarbeiter ausbaute. Mit seinem Team flankierte er auch die rechtliche Einbettung der lizenzierten und eigenproduzierten Inhalte in App-Angebote. Bei der Hearst-Tochter A+E startet er im April mit einem zweiköpfigen Team.
Während seiner siebenmonatigen Zwischenstation bei SquareOne trieb Schultz die Standardisierung von Verträgen und Prozessen weiter voran. Wer dort in seine Fußstapfen treten wird, ist derzeit noch nicht klar.