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Mehrere Quereinsteiger für SNP Schlawien

SNP Schlawien wächst an mehreren ihrer Standorte mit anerkannten Quereinsteigern. So tritt zum August in Berlin der langjährige Justiziar der Bundesarchitektenkammer, Thomas Maibaum (54), als Partner ein. Zum Jahreswechsel kommt ein vierköpfiges Partner-Team um den Gesellschaftsrechtler Dr. Wilhelm Vogt (44) von Seufert in das Münchner SNP-Büro. Insgesamt stößt SNP damit auch neu in das Öffentliche Recht vor.

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SNP Schlawien wächst an mehreren ihrer Standorte mit anerkannten Quereinsteigern. So tritt zum August in Berlin der langjährige Justiziar der Bundesarchitektenkammer, Thomas Maibaum (54), als Partner ein. Zum Jahreswechsel kommt ein vierköpfiges Partner-Team um den Gesellschaftsrechtler Dr. Wilhelm Vogt (44) von Seufert in das Münchner SNP-Büro. Insgesamt stößt SNP damit auch neu in das Öffentliche Recht vor.

Maibaum hat unter anderem die Neufassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) mibegleitet. Er war ab 1996 Justiziar der Bundesarchitektenkammer und fungierte seit einigen Jahren auch als stellvertretender Geschäftsführer. Daneben war er als Anwalt am Berliner Standort der Kanzlei Leinemann zugelassen, die auf Immobilien- und Vergaberecht spezialisiert ist. In die Praxis Bau- und Immobilienrecht von SNP in Dresden ist zudem vor wenigen Wochen Dr. Christoph Möllers als Partner eingestiegen. Der 54-Jährige gilt als sehr gut vor Ort vernetzt und kam aus eigener Kanlzei, die er seit 1997 in der sächsischen Landeshauptstadt betrieben hatte.

Die größten Auswirkungen haben allerdings die Zugänge der kommenden Monate in München. Zunächst stockt SNP den Bereich Gesellschaftsrecht zum August mit Ulrich Leierseder auf. Der 54-Jährige war bislang  Partner im Münchner Standort von ASWR. Die Beratungsgruppe ist mit fünf Standorten im südostbayerischen Raum und einem Büro im österreichischen Linz vertreten. Zum kommenden Jahr wechselt dann ein Team aus vier Partnern und einem Associate aus dem Münchner Seufert-Büro zu SNP. Mit ihnen deckt die Kanzlei künftig weitere Branchen wie Pharma, Konsumgüter und Handel ab.

Aderlass bei Seufert

Der Gesellschaftsrechtler Vogt  gehörte in der Vergangenheit zu den Seufert-Anwälten, die die Kernmandantin Rhön-Kliniken im Gesellschaftsrecht und bei Transaktionen berieten. Zuletzt war er auch im Managementausschuss der Kanzlei. Neben ihm wechseln der Gesellschafts- und Verwaltungsrechtler Dr. Stefan Dietlmeier (51) sowie die Arbeitsrechtlerin Dr. Petra Ostermaier (47), zwei weitere langjährige Seufert-Partner. Das Quartett wird durch den Gesellschaftsrechtler Dr. Wolfgang Heinze (38) komplettiert, der erst zum Jahresbeginn zum Partner ernannt worden war. Mit den Zugängen wächst SNP in München zum Jahreswechsel auf über 35 Berufsträger, darunter 26 Partner.

Als Gründe für die Wechsel gelten unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung von Seufert. Ebenfalls die Kanzlei verlassen wird zum Jahresende Dr. Monika Hartl (58). Die Partnerin ist im Gesellschaftsrecht und auf die Nachfolgeberatung spezialisiert. Sie wird sich Endemann Schmidt anschließen, die Einheit geht voraussichtlich zum kommenden Jahreswechsel mit Büros in Hamburg und München an den Start. Die Gründungspartner sind Dr. Harald Endemann und Dr. Katja Endemann von Seufert.  Bereits im Mai war bekannt geworden, dass sie das Münchner Büro mit vier Associates verlassen und sich mit dem Zenk-Partner und Gesellschaftsrechtler Gunther Schmidt  aus Hamburg zusammenschließen. Hartl und das Ehepaar Endemann haben schon länger bei Seufert zusammengearbeitet.

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