Start in Umsatzsaison 2013

Friedrich Graf von Westphalen meldet Rekordumsatz

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  • JUVE

Als eine der ersten Kanzleien hat Friedrich Graf von Westphalen ihre Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2013 offengelegt. Die beiden Büros in Freiburg und Köln erwirtschafteten knapp 19,3 Millionen Euro, das sind über 5,2 Prozent mehr als 2012. Auch beim Umsatz pro Berufsträger (UBT) konnte die Sozietät leicht zulegen und überschritt erstmalig die Schwelle von 400.000 Euro.

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Für die von Dr. Barbara Mayer und Carsten Laschet geführte Kanzlei sind es die besten Ergebnisse seit ihre Neuaufstellung 2011 (mehr…). Die Weggänge von Associates in Köln konnte sie durch die Aufnahme berufserfahrener Anwälte kompensieren, so dass sie letztlich personell sogar moderat wuchs (+ 4,3 Prozent). Mittlerweile sind 74 Berufsträger (entspricht 48 Vollzeit tätigen Anwälten) für Friedrich Graf von Westphalen tätig.  Mit einem Quereinsteiger sowie internen Partnerernennungen wuchs die Partnerriege auf 27 an. 

Mit ihrem bei 401.000 Euro liegenden Umsatz pro Berufsträger (UBT) läge sie, gemessen an den veröffentlichten Umsatzzahlen des Vorjahrs, zwischen ihren deutschen Wettbewerbern Heuking Kühn Lüer Wojtek (396.000 Euro) und Beiten Burkhardt (404.000 Euro). Gleichwohl konnte Friedrich Graf von Westphalen bei diesem wichtigen Indikator für die Produktivität der Arbeit nur um knapp ein Prozent zulegen. Noch im Vorjahr hatten die Kölner und Freiburger Anwälte nahezu acht Prozent UBT-Wachstum generiert (mehr…). Bei einer unveränderten Kostenquote von 47 Prozent liegt der Gewinn für 2013 bei 10,1 Millionen Euro (+ 4,6 Prozent). Damit konnte jeder der 27 Partner durchschnittlich rund 376.000 Euro entnehmen.

Umsatztreiber in Freiburg sind weiter die Corporate- und IP-Praxen, in denen der überwiegende Teil der Anwälte des süddeutschen Büros arbeitet. In Köln dagegen war die anerkannte Versicherungs- und Haftungsrechtspraxis mit den Managerhaftungsfällen bei der SachsenLB, einer Produkthaftungsklage gegen den Chemiekonzern Brenntag und dem Streit um den insolventen Solarkonzern Conergy wieder an verschiedenen Großverfahren beteiligt. Sie gilt als die umsatzstärkste Praxis vor Ort, danach folgen die Teams für Vertriebs- und Kartellrecht.

Demgegenüber konnte das Corporate-Team in Köln nur wenig zum Umsatz beitragen. Die Praxis baut die Sozietät vor Ort erst seit dem Spätsommer mit einem Quereinsteiger von Hogan Lovells auf (mehr…). Auch das zum Jahresbeginn 2014 in Frankfurt eröffnete Büro ist in den jüngsten Finanzkennzahlen noch nicht berücksichtigt (mehr…) .

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