Umsatzplus

Watson Farley & Williams legt durch Windpark-Projekte kräftig zu

Die deutschen Büros von Watson Farley & Williams können umsatzmäßig auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Anwälte in München und Hamburg erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende April 2012 rund 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die multidisziplinär aufgestellte Kanzlei erzielte ein Jahresergebnis von 17,7 Millionen Euro.

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Lothar Wegener
Lothar Wegener

Personell wuchs die Kanzlei 2011 gleichzeitig um 11,7 Prozent und zählt aktuell 53 Berufsträger, das sind 46 Full Time Equivalents. Damit erzielt sie einen Umsatz pro Berufsträger (UBT) von rund 385.000 Euro. Der beachtlichen Umsatzsprung fließt also zum Teil wieder in das Personalwachstum, doch bleibt eine deutliche Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahres-UBT von 345.000 Euro. Im Vergleich liegt Watson Farley damit allerdings noch knapp hinter Kanzleien wie Salans (391.000 Euro, mehr…) oder Rödl (387.000 Euro, mehr), die deutlich breiter aufgestellt sind.

Zu den bedeutenden Mandaten der deutschen Praxis von Watson Farley zählte im vergangenen Jahr die Begleitung der Finanzierung der Offshorewindparks Meerwind (mehr…) und Globaltech (mehr…). In beiden Fällen hatten Anwälte aus beiden deutschen Büros mitgearbeitet.

Der deutsche Managing-Partner Lothar Wegener sagte: „Neben prägenden Transaktionen verteilt sich unser Ausbau sehr gleichmäßig auf unsere Kernbereiche Schifffahrt, Energie, Private Equity/M&A, Immobilien und Transport. Wir führen unsere Strategie einer international ausgerichteten, multidisziplinären Transaktionskanzlei fort.“

Watson Farley ist dabei international ähnlich aufgestellt, so beriet beispielsweise ein deutsches Team gemeinsam mit den Anwälten des Pariser Büros zuletzt die LBBW bei der Projektfinanzierung des französischen Onshorewindparks „La Chapelle“. Die Bank will damit ihr Wind- und Solarparkportfolio weiter ausbauen.

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