Bereits Mitte 2014 vereinbarten Telefónica und Drillisch, dass Letztere 20 Prozent des Mobilfunknetzes übernimmt, das Telefónica mit der E-Plus-Übernahme erwarb – eine Voraussetzung für die E-Plus-Übernahme. Drillisch ist ein Telekommunikationsanbieter aus Hessen mit knapp 360 Mitarbeitern und bislang ohne eigenem Netz. Das Unternehmen erwirtschaftete 2013 insgesamt 290,5 Millionen Euro.
Berater Drillisch
Beiten Burkhardt (Frankfurt): Christoph Aha (Federführung), Dr. Guido Ruegenberg (beide M&A), Christoph Herrmann (Steuern); Associates: Dr. Michael Späthe, Helene Kramer (beide M&A), Dr. Claudio Chirco (IP; Düsseldorf)
Berater Telefónica/E-Plus
Baker & McKenzie (Düsseldorf): Dr. Sönke Becker (Federführung), Dr. Holger Ellers (Berlin), Dr. Franz Leisch, Dr. Dorothee Prosteder (beide München; alle Corporate/M&A), Christoph Becker (Steuern), Prof. Dr. Joachim Scherer, Caroline Heinickel (beide Regulierung; alle Frankfurt), Dr. Benjamin Koch (IP; München), Christian Horstkotte (Kartellrecht); Associates: Lena von Richthofen, Christoph Pies, Holger Engelkamp (Berlin; alle Corporate/M&A)
Inhouse Recht (Telefónica; München): Alexander Krenzler-Witscher (Director Commercial & IP-Law), Dr. Markus Emmerich – aus dem Markt bekannt
Hintergrund: Beiten Burkhardt begleitete Drillisch in der Vergangenheit schon mehrfach bei Transaktionen. Auch bei der Beilegung eines Streits um Betrugsvorwürfe mit der Deutschen Telekom standen Beiten-Anwälte dem TK-Anbieter zur Seite.
Als Telefónica 2013 E-Plus übernahm, stand McDermott Will &Emery an der Seite der Spanier, während Telefónica Deutschland (O2) in M&A-Fragen auf CMS Hasche Sigle und im Kartellrecht auf Milbank Tweed Tadley & McCloy setzte. Baker beriet dann Telefónica umfassend zur Integration der E-Plus-Gruppe, etwa im Rahmen des Stellenabbaus.
Beim aktuellen Yourfone-Deal zog Telefónica/E-Plus laut Marktinformationen Florian Frey und Maike de Wall von KPMG dazu.