Wellmann berät Unternehmen bei der Planung und Durchführung deutscher und europäischer Fusionskontrollverfahren. Darüber hinaus übernimmt er auch die Verteidigung vor Kartellbehörden und Gerichten. So vertritt er beispielsweise CG Chemikalien, die sich gegen die Entflechtungsanordnung des Bundeskartellamts zu ihrem Chemiehandels-Joint-Venture mit Brenntag wehrt (mehr…). Mit dem Namenspartner seiner bisherigen Kanzlei Dr. Kay Jacobsen beriet er gemeinsam den Betonhersteller Readymix im sogenannten Zementkartellverfahren (mehr..) und im vergangenen Jahr Semperit bei ihrem Übernahmeangebot für Latexx Partners (mehr...). Wellmann ist daneben auch im Gewerblichen Rechtsschutz aktiv und berät hier etwa einen größeren US-Kosmetikkonzern.
Beiten will durch den Ausbau ihrer Kartellrechtspraxis in Berlin die Nähe zu den Ministerien und Verbänden nutzen, um – über die beilhilferechtliche Beratung hinaus – Mandanten aus Deutschland hinzuzugewinnen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf dem Energiesektor liegen. Geleitet wird die Praxis von Dr. Dieter Reich in Brüssel, gemeinsam mit dem Münchner Partner Philipp Cotta. Insgesamt umfasst das kartellrechtliche Team nun zwei Equity-Partner, vier Salary-Partner, einen of Counsel sowie fünf Associates. Partner Christian Hipp pendelt derzeit zwischen Berlin und Brüssel.
In der Kanzlei Jacobsen verbleiben drei Partner. Die Boutique pflegt enge Beziehungen zu österreichischen Unternehmen. So unterstützt sie beispielsweise auch die Lenzing AG, die Einspruch gegen eine Untersagungsverfügung des Bundeskartellamt eingelegt hatte (mehr…). Der Fall wird Ende Januar vor dem Bundesgerichtshof verhandelt.