Wagner hat sich in der deutschen Schiedsszene bislang einen Namen durch zahlreiche Veröffentlichungen und die Gründung der DIS40-Regionalgruppe Berlin, der Nachwuchsorganisation für Schiedsrechtler der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS), gemacht. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen im Bereich gesellschaftsrechtliche und handelsrechtliche Streitigkeiten und im Anlagenbau. Künftig will Wagner vor allem für mittelständische Kanzleien ohne eigene schiedsrechtliche Expertise tätig werden. Zudem ist Wagner gut mit den Prozess- und Schiedspraxen der Berliner Großkanzleien vernetzt.
Bislang gibt es in Deutschland kaum Spezialkanzleien mit Schwerpunkt auf internationale Schiedsverfahren. Dieses Geschäftsmodell üben vornehmlich ältere renommierte Schiedsrichter wie Prof. Dr. Karl-Heinz Böckstiegel oder die früheren Hogan Lovells-Partner Dr. Volker Triebel (mehr…) sowie Robert Hunter aus (mehr…). Daneben gibt es eine Reihe von Dispute-Resolution-Boutiquen wie Hanefeld in Hamburg, Wach + Meckes in München sowie in Frankfurt Schmitz & Partner, die Schiedsverfahren in einer unterschiedlichen Gewichtung betreiben.