Schmid-Burgk hatte seine juristische Laufbahn bei der HSH begonnen. Dort beschäftigte er sich mit Finanzierungsthemen aller Art, ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf Schiffs- und Flugzeugfinanzierungen. Im vergangenen Jahr betreute er aber auch für die Tochter HSH Real Estate den Verkauf der LB Immo Invest (mehr…). Innerhalb der Rechtsabteilung war Schmid-Burgk zudem für die Betreuung des gesamten Kanzleipanels der Bank zuständig. Diese Verantwortung geht nun auf Dr. Stefan Brügmann über, der die Rechtsabteilung seit dem vergangenen Jahr leitet (mehr…). Nachfolgerin für Schmid-Burgks Position als Leiterin der 16-köpfigen Unterabteilung Kreditrecht ist Katharina Floss, bislang eine von zwei Stellvertretern.
Bei Watson Farley will Schmid-Burgk wieder deutlich mehr juristisch arbeiten als zuletzt bei der HSH. „Watson Farley & Williams ist eine weltweit führende Finance-Kanzlei und die Gelegenheit, meine langjährige Inhouse-Erfahrung und mein eigenes Netzwerk hier einzubringen, freut mich außerordentlich“, so Schmid-Burgk. Die Kanzlei kennt der Finanzierungsspezialist schon lange: Noch bevor die international bekannte Schifffahrtskanzlei 2005 in Hamburg eröffnete (mehr…), arbeitete er bereits mit dem Londoner Büro zusammen. In den vergangenen Jahren gehörte die HSH Nordbank auch für die deutsche Praxis von Watson Farley zu den regelmäßigen Mandanten.
In der Hamburger Assetfinance-Praxis von Watson Farley trifft Schmid-Burgk nun auf die beiden Partner Maren Brandes und Dr. Clemens Hillmer. Daneben arbeiten drei weitere Partner im Bereich Projektfinanzierung. Zudem arbeiten noch 15 Associates in der Finanzpraxis.
„Wir freuen uns außerordentlich, mit Dr. Klaus Schmid-Burgk einen im Markt äußerst renommierten, sehr erfahrenen und unternehmerisch denkenden Rechtsanwalt gewonnen zu haben“, sagte Lothar Wegener, der das Hamburger Büro leitet. „Seine umfassende internationale Expertise vor allem auch bei herausfordernden und komplexen Restrukturierungen sowie seine hervorragende Vernetzung innerhalb der führenden Banken stellt einen großen Beitrag dar, unsere Mandanten auch zukünftig auf höchstem Niveau zu beraten.“
Der Status Consultant wird bei Watson Farley genutzt, um sehr erfahrene Berufsträger angemessen in die jeweilige Praxis einzubinden. Für die Beratungstätigkeit ist dieser im Innen- und Außenverhältnis mit allen Kompetenzen eines Partners ausgestattet, ohne jedoch alle internen laufenden Verpflichtungen einer Partnerpositionierung darstellen zu müssen. Der Status kommt innerhalb der Kanzlei relativ selten vor, so ist zum Beispiel Dr. Andreas Oldenbourg in München, der sich im Jahr 2008 mit seiner Private-Equity-Boutique anschloss (mehr…), Consultant. Auch die beiden Gründungspartner Martin Watson und Alastair Farley aus dem Londoner Büro sind so mit der Sozietät verbunden.