München

Ashursts Private-Equity-Leiter schließt sich McDermott an

Autor/en
  • JUVE

Der Leiter der deutschen Private-Equity-Praxis von Ashurst, Dr. Nikolaus von Jacobs (44), verlässt das Münchner Büro der Kanzlei zum Jahreswechsel. Er schließt sich vor Ort als Partner McDermott Will & Emery an und wird künftig auch deren deutsches Private-Equity-Team leiten. Von Jacobs arbeitete rund neun Jahre für Ashurst, davon rund vier Jahre in Frankfurt. Begonnen hatte er seine Karriere im Jahr 2000 bei Freshfields Bruckhaus Deringer.

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Bei der britischen Sozietät begleitete er diverse internationale Mandanten in einer Reihe größerer Projekte, so etwa erst jüngst Nordic Capital im Bieterverfahren um den Kühlregal-Hersteller AHT Cooling Systems (mehr…), Ende vergangenen Jahres den luxemburgischen Private-Equity-Fonds Palero beim Kauf des bekannten Hygienepapierherstellers Hakle (mehr…) und 2011 den spanischen Online-Shoppingclub Privalia bei der Übernahme des deutschen Internet-Outlets Dress-for-less (mehr…).

Bei McDermott stößt er zu einer Private-Equity-Praxis, die nicht übermäßig auffällig agierte, aber insbesondere aus dem Münchner Büro heraus immer wieder in Transaktionen in der Gesundheitsbranche Akzente setzen konnte. Gleiches gilt für das Düsseldorfer Team im Immobiliensektor. Darüber hinaus entwickeln sich regelmäßig auch aus der Restrukturierungspraxis Deals mit Privat-Equity-Investoren. Mit von Jacobs arbeiten künftig in Düsseldorf, Frankfurt und München sechs Partner im Fachbereich Private Equity..

Bei Ashurst war zuletzt in der Transaktionspraxis personell einiges in Bewegung. Am Londoner Hauptsitz der Sozietät kündigte erst vor wenigen Wochen der weltweite Corporate-Chef, Stephen Lloyd, seinen Weggang an. Hierzulande ist die Transaktionspraxis vor allem in München im Umbruch. Dort ist von Jacobs in diesem Jahr bereits der zweite bekannte Partner, der das Büro verlässt. Im Frühjahr war mit Dr. Lutz Englisch der aktivste Corporate-Partner vor Ort zu Gibson Dunn & Crutcher gewechselt (mehr…). In München verlagerte die Sozietät den Schwerpunkt des Büros zuletzt zunehmend in Richtung Beratung bei Finanzierungen.

In der Arbeit für Private-Equity-Investoren hat Ashurst in München nun vor allem mit Lars Jessen noch einen jüngeren Partner in ihren Reihen, der zuletzt zunehmend auf sich aufmerksam machen konnte. Jessen war vor zwei Jahren von Norton Rose zu Ashurst gewechselt (mehr…). Die zukünftige Strategie in der Transaktionsarbeit in München ist aber ungeachtet dessen eines der hervorgehobenen Themen für die neue Kanzleispitze in Deutschland. Seit September ist der Frankfurter Bank- und Finanzexperte Dr. Tobias Krug neuer Managing-Partner von Ashurst hierzulande (mehr…). (René Bender)

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