Dr. Bettina Schmitt-Rady, bislang Partnerin bei HFK Heiermann Franke Knipp in Frankfurt, ist zum Jahresbeginn als Equity-Partnerin zu Graf von Westphalen gewechselt. Die 41-jährige Immobilienrechtlerin war seit 2006 bei HFK tätig.
„Graf von Westphalen bietet für mich eine ideale Plattform, um meine Mandanten in sämtlichen wirtschaftsrechtlichen Themen zu beraten“, sagte Schmitt-Rady, die vor ihrer Zeit bei HFK rund sieben Jahre lang bei Linklaters tätig war. Bei HFK arbeitete die Immobilienrechtlerin zuletzt als Salary-Partnerin und engagierte sich im Transaktionsgeschäft, im gewerblichen Mietrecht und auch im Planungsrecht. Sie wird als Mandanten unter anderem Pointpark Properties und den Assetmanager Heitman mitbringen.
Für HFK ist der Wechsel Schmitt-Radys insofern ungünstig, als dass sie derzeit die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Immobilienrecht ausbaut. Unter anderem sind in Düsseldorf, wo die Kanzlei erst vor Kurzem eröffnet hatte (mehr…), derartige Kompetenzen vorhanden. Für Frankfurt gewann die Kanzlei im November Wolfgang Münchow, der genau diesen Bereich verstärkt (mehr…).
Graf von Westphalen setzt mit dem Gewinn Schmitt-Radys ihren immobilienrechtlichen Expansionskurs in Frankfurt fort. Erst vor einem Jahr hatte sie mit Thomas Schroiff und David Wende zwei anerkannte Immobilienrechtler von Schiedermair gewonnen (mehr…). Auch die beiden hatten ihre anwaltliche Laufbahn bei Linklaters begonnen. Wende sagte, Schmitt-Rady bilde mit ihren Kompetenzen eine gute Ergänzung. Insbesondere im Öffentlichen Recht rundet sie das Beratungsspektrum ab. Die Praxisgruppe Immobilie und Bau bei Graf von Westphalen zählt mit dem Neuzugang insgesamt 32 Anwälte.