Kleinhenz startete seine Karriere 2009 am Düsseldorfer Standort von Hengeler Mueller. Dort beriet er Mandanten fünf Jahre lang zu M&A-Transaktionen und im Gesellschaftsrecht. In dieser Zeit war er an zahlreichen Deals beteiligt. Beispielsweise gehörte er zu dem Team, das Bosch beim Verkauf von Aleo Solar beriet.
2015 wechselte Kleinhenz auf die Inhouse-Seite zu Peek & Cloppenburg. Dort übernahm er nach JUVE-Informationen die Position des damaligen General Counsel, Dr. Michael Prüßner, und leitete gemeinsam mit Marcello Toscani die Rechtsabteilung des Modehändlers. Zu Kleinhenz‘ Kernbereichen zählten das operative Geschäft, IT-Verträge, Datenschutzrecht, Kartellrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Konfliktlösung. Toscani, der weiterhin die Rechtsabteilung leitet, war währenddessen im Wesentlichen für die Bereiche Immobilien und Finanzierungen zuständig.
Bei Werhahn tritt Kleinhenz die Nachfolge des Compliance-Experten Dr. Carsten Beisheim an, der die General-Counsel-Position zum Mai 2020 übernommen hatte und im Oktober 2021 zu GvW Graf von Westphalen wechselte. In seiner neuen Funktion berichtet Kleinhenz an den CFO des Mischkonzerns. Die Werhahn-Gruppe konzentriert sich auf die Bereiche Baustoffe, Konsumgüter und Finanzdienstleistungen und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeitende weltweit.
Die Rechtsabteilung von Peek & Cloppenburg musste in diesem Jahr bereits einen prominenten Abgang hinnehmen: Im Juli stieg der ehemalige Bereichsleiter Sonderprojekte Recht, Dr. Stephan Tillkorn, nach acht Jahren bei dem Modehändler aus. Er eröffnete für KPMG Law ein neues Büro in Münster.
Wir haben den Artikel am 29.09. korrigiert.