Juve Plus Stromübertragung

Hengeler, White & Case und Redeker halten Regulierungsbehörde in Schach

Die europäische Regulierungsbehörde Acer muss ihre Methodik zur Kostenberechnung beim grenzüberschreitenden Engpassmanagement in Stromübertragungsnetzen womöglich neu aufsetzen. Das im November 2020 präsentierte Modell ist nicht europarechtskonform. Dies hat das Gericht der Europäischen Union (EuG) jetzt festgestellt.

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Beim Stromhandel können in den Übertragungsnetzen Engpässe auftreten, die koordiniert werden müssen, um eine Überlastung des Systems zu vermeiden. Die dazu eingesetzten Mechanismen sind kostspielig: Beim Redispatching, der wesentlichen Methode im Management von Engpasssituationen, weist der Netzbetreiber einen Energieerzeuger an, die Produktion zu drosseln, an anderer Stelle werden entsprechende Mengen eingespeist. Diese ausgleichenden Maßnahmen werden den Betreibern anteilig in Rechnung gestellt. Laut Bundesnetzagentur betrugen die innerdeutschen Redispatch-Kosten 2023 knapp 3,1 Milliarden Euro. 

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