Juve Plus Filmverwertung

Kino nach Corona: Kartellrechtler bringen zähe Verhandlungen zum Abschluss

Mehr als ein Jahr hat die Film- und Medienbranche mit sich gerungen. Nun gibt es eine Einigung, die der Kinoverband HDF stolz als „Meilenstein“ bezeichnet: Kinos, Produzenten, TV-Sender und Verbände haben sich auf Änderungen in der Verwertungskette bei staatlich geförderten Filmproduktionen geeinigt. Beteiligt waren mehrere internationale Großkanzleien – aber die Hauptrolle spielten zwei deutsche Boutiquen.

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Bei der Einigung geht es um Filme, die öffentlich gefördert werden – das betrifft einen großen Teil der deutschen Produktionen. Das Filmförderungsgesetz (FGG) sieht dafür eine feste sogenannte Verwertungskaskade vor: Erst läuft ein Film im Kino, dann folgen in einer festgelegten Reihenfolge Pay TV, Streamingdienste, Bluray und DVD, irgendwann das normale werbe- oder beitragsfinanzierte Fernsehen.

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