Juve Plus Schadensersatz

München wird zum Zentrum der Wirecard-Klagen

München wird zum Hauptschauplatz der gerichtlichen Auseinandersetzungen um die Wirecard-Pleite. Neben dem Strafprozess gegen den früheren Vorstandschef Markus Braun und zwei Mitangeklagte laufen aktuell rund 2.250 Zivilklagen in dem Komplex. Aber auch in Frankfurt und Wien versuchen frühere Anleger und Kapitalgeber, über Schadensersatzklagen ihre Verluste zu begrenzen.

Teilen Sie unseren Beitrag

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

Mehr als die Hälfte der Zivilverfahren in München – insgesamt 1.178 – sind Schadensersatzklagen gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, 407 Klagen richten sich gegen Ex-Vorstandschef Markus Braun. Ein wesentlicher Grund dafür, dass München nun die Hauptrolle bei der gerichtlichen Aufarbeitung des Wirecard-Kollapses spielt, ist auch das KapMug-Verfahren vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht (Az. 101 KAP 1/22). Es wurde gegen Braun und EY eingeleitet, in diesen Tagen soll dort ein Musterkläger bestimmt werden. Zahlreiche ähnlich gelagerter Klagen sind ausgesetzt, bis das Verfahren entschieden ist.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und einen Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte unseren Bedingungen für Nachdrucke und Lizenzierung.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin.
www.pressemonitor.de

Lesen sie mehr zum Thema