Juve Plus Strafprozess

Winterkorn setzt auf bewährte Verteidiger – und eine neue Kanzlei

Vor der 16. Strafkammer des Landgerichts Braunschweig hat heute der Prozess gegen den früheren VW-Vorstandschef Martin Winterkorn begonnen. Dem 77-jährigen werden im Zusammenhang mit dem Dieselskandal gewerbsmäßiger Betrug, Marktmanipulation und uneidliche Falschaussage vorgeworfen. Zur ohnehin stattlichen Verteidigerriege ist eine neue Kanzlei hinzugestoßen.

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Martin Winterkorn (Mitte) neben seinen Verteidigern Kersten von Schenck (links) und Felix Dörr (rechts) beim Landgericht Braunschweig.

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Für den Prozess sind zunächst 90 Verhandlungstage bis zum Herbst 2025 angesetzt (Az. 16 KLs 411 Js 23888/16 (75/19). Winterkorn bestreitet die Vorwürfe. Sein Verteidiger Dr. Felix Dörr wies zum Auftakt des Prozesses darauf hin, dass das Strafrecht den Nachweis persönlicher Schuld eines jeden Angeklagten erfordere. Winterkorn hatte nach Bekanntwerden der Dieselskandal-Vorwürfe im September 2015 durch seinen Rücktritt die politische Verantwortung für das Geschehen übernommen – wies aber stets jede strafrechtliche Verantwortung zurück.

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